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Comic-Besprechung - Scarlet Spider 3
Geschichten:Der Mann in der Präsidenten-Suite
“The Man in the presidential Suite“ Scarlet Spider 12
Autor: Christopher Yost
Zeichner: Reilly Brown
Inker: Terry Pallot
Colorist: Andres Jose Mossa
Übersetzer: Carolin Hidalgo
Das Mal
“The Mark“ Scarlet Spider 12.1
Autor: Christopher Yost
Zeichner: Neil Edwards, Khoi Pham, Paulo Siqueira
Inker: Victor Olazaba, Tom Palmer Sr.
Colorist: Fabio D’Auria
Übersetzer: Carolin Hidalgo
Unter Wölfen
“In the midst of wolves“ Scarlet Spider 13-15
Autor: Christopher Yost
Zeichner: Neil Edwards, Khoi Pham, Paulo Siqueira
Inker: Terry Pallot, Victor Olazaba, Tom Palmer Sr., Javier Bergantino, Karl Kesel, Walden Wong, Paulo Siqueira
Colorist: Andres Jose Mossa,Fabio D’Auria, Antonio Fabela
Übersetzer: Carolin Hidalgo
Ein Tag beim Rodeo
“A good, ol’ fashioned rodeo“ Scarlet Spider 16
Autor: Christopher Yost
Zeichner: Khoi Pham
Inker: Terry Pallot, Victor Olazaba
Colorist: Antonio Fabela
Übersetzer: Carolin Hidalgo
Story:
Kaine hadert mit seinem Schicksal und seinem Heldentum. Doch Zeit zum Verschnaufen bleibt ihm kaum. Die Telepathin Aracley, die bereits zuvor von Scarlet Spider gerettet wurde, gerät erneut ins Fadenkreuz finsterer Gestalten. Die Gestaltwandler bringen Kaine an seine Grenzen. Einmal mehr lässt er das innere Monstrum von der Leine, auch wenn es ihn vielleicht sogar die Menschlichkeit kostet.
Meinung:
Christopher Yost rückt den inneren Konflikt seines Antihelden in den Mittelpunkt. Die zentrale Frage lautet: Kann ein ehemaliger Mörder auch als Held bestehen? Trotz aller moralischen Schranken vergisst sich Kaine, wenn es hart auf hart kommt und greift auf skrupellose Verhaltensmuster zurück. Während Spider-Man im inneren Konflikt um Verantwortung und Heldenmut steht, ist Kaine das genaue Gegenteil. Der Autor arbeitet diesen Konflikt geschickt heraus. Dabei kommen auch humorvolle Szenen nicht zu kurz. Dies liegt vor allem daran, dass Yost ein liebenswertes Ensemble an Nebenfiguren, rund um den Antihelden platziert hat.
Die Gegenspieler sind mysteriös und verbreiten eine unheimliche Aura. Yost gibt nur wenig Preis und lässt so der Fantasie des Lesers freien Lauf. Dadurch wirken die Feinde noch furchteinflößender. Die diversen Actionsequenzen sind schnell konzipiert und betonen zum einen die Wendigkeit von Kaine und zum anderen seine große physische Kraft.
An diesem Band waren relativ viele Künstler beteiligt. Die Zeichner Reilly Brown, Neil Edwards und Khoi Pham haben einen ähnlichen Stil verwendet, so dass gravierende Unterschiede nicht vorkommen. Somit wirkt der Band trotz der vielen Personen die daran mitgewirkt haben, wie aus einem Guss. Die Künstler greifen den dunkeln Aspekt der Hauptfigur auf und spiegeln seine schreckliche Vergangenheit in einschüchternden Posen wieder. Die Dynamik der Gegner wird ebenfalls glaubwürdig umgesetzt. Der Einsatz von Schatten und einige drastische Szenen unterstreichen den düsteren Charakter der Geschichte.
Fazit:
Gelungene Abwandlung der klassischen Spider-Man Thematik. Liebenswerte Randfiguren, düstere Gegner und ein zweifelnder Protagonist sorgen für packenden Lesespaß.
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Gelungene Spider-Man Alternative
- Nebenfiguren überzeugen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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(1 Stimme) | ||
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Rezension vom: | 11.05.2014 | ||||||
Kategorie: | Scarlet Spider | ||||||
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