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Comic-Besprechung - Finder: Brandmal

Geschichten:
Finder: Brandmal
Autor:
Ai Satoko
Zeichner: Ayano Yamane

Story:
Auch die Geschichte von Feilong geht weiter, nachdem er alle Unstimmigkeiten mit Asami geklärt und Frieden geschlossen hat. Er muss sich nun seiner Verantwortung als Clanführer stellen und das bedeutet, endlich reinen Tisch zu machen und seinen Stiefbruder Yan Tsui auszuschalten. Denn dieser regiert die taiwanesische Unterwelt und wird ohne Zweifel auch wieder seine Hand nach Hongkong ausstrecken.

Das kann Feilong nicht zulassen, denn er weiß, dass dann alles zusammenbrechen wird, was er und seine Vorgänger aufgebaut haben. Da er sich aber auch selbst nicht die Hände schmutzig machen darf, begibt er sich heimlich nach Taiwan um dort jemanden anzuheuern, der die Sache für ihn erledigen soll.

Yoh, ein Killer seiner Organisation soll die Aufgabe erledigen. Zwar ist er in Ungnade gefallen, aber Feilong weiß, dass die gefühlsmäßigen Bande zu ihm immer noch sehr stark sind und Yoh das tun wird, worum er ihn bittet. Allerdings hat sich der junge Triaden-Boss verschätzt, denn sein Schützling und Diener Tao ist ihm heimlich nach Taiwan gefolgt.

Als der Junge in Gefangenschaft gerät und von Yan Tsui als Druckmittel verwendet wird, muss sich Feilong ihm persönlich stellen und damit auch seinen größten Schwächen. Denn mit dem Stiefbruder und dem gefangenen Jungen verbindet ihn mehr als er zugeben will.



Meinung:
Finder: Brandmal ist ausnahmsweise kein Manga – wenn man einmal von der keinen Bonusgeschichte absieht und auch nicht direkt von Ayane Yamano verfasst. Sie hat aber der eigentlichen Autorin Ai Satoko tatkräftig unter die Arme gegriffen, um eine Lücke in ihrer Saga zu füllen und die Fans nach der langen Wartezeit wenigstens mit Lesestoff zu versorgen.

Wie so oft erweist sich der Aufhänger – der Kampf zweiter ungleicher Stiefbrüder nur als Aufhänger und Vehikel, um die einzelnen erotischen Szenen miteinander zu verbinden. Wie man es von Ayane Yamano kennt, gehen die Figuren nicht gerade nett miteinander um. Feilong mag zwar normalerweise selbst dominant sein, zeigt aber hier auch seine verletzliche und unterwürfige Seite.

Der Leser kann daher sehr viele leidenschaftliche Szenen genießen, und erotisches Prickeln verspüren. Die Erotik darf gleich in mehreren Spielarten präsent sein, so dass man einiges geboten bekommt. Insgesamt sind die Liebesszenen sehr geschmackvoll geschrieben. Und es gibt genügend Erklärungen zu den Figuren, so dass man die Mangas nicht einmal kennen muss, um die Geschichte zu verstehen.

Die Handlung bietet genau das, was man von Ayane Yamanos Geschichte erwartet – viele leidenschaftliche Momenten, verpackt in einen actionreichen wenn auch recht einfach gestrickten Thriller garniert mit einigen dramatischen Momenten in denen die Helden auch einmal ihre Gefühle zeigen dürfen. Die Autorin trifft die Figuren recht genau und bietet damit eine angemessene Ergänzung zur Saga.



Fazit:
Die Light-Novel Finder: Brandmal beschäftigt sich mit dem Schicksal von Feilong, einer der Figuren, die in den frühen Finder-Bänden sehr präsent war und gönnt ihm sein eigenes erotisches Abenteuer. Auch wenn die Geschichte nicht aus der Feder der Künstlerin selbst stammt, so fügt er sich doch ohne Brüche in die Saga ein und dürfte neben den Fans der Serie auch denen gefallen, die gerne erotische Boys Love Geschichten lesen.

Finder: Brandmal - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Finder: Brandmal

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Tokyopop GmbH

Preis:
€ 12,00

ISBN 13:
978-3842010222

194 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Leidenschaftlich erzählte erotische Boys Love für erfahrene Leser
  • Die Autorin trifft Stil und Ton der Künstlerin sehr gut
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
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Rezension vom: 30.05.2014
Kategorie: Finder
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