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Comic-Besprechung - And we do love

Geschichten:
And we do love
Kapitel 1-5
Kurz nach Mittag
Nachwort
Autor & Zeichner: Kazumi Ohya

Story:
Die Waise Tomoya ist ohne Eltern und Familie aufgewachsen. Deshalb ist ihm die alte Dame Kaname Tsukiyama, bei der er in den letzten Jahren gelebt hat, ziemlich ans Herz gewachsen, ist sie doch zum Oma-Ersatz geworden und scheint auch seine Gefühle erwidert zu haben.

Als sie stirbt bleibt er erst einmal in ihrem Haus, um sie zu betrauern, die glücklichen Erinnerungen festzuhalten und schließlich auch alles für die Erben aus ihrer eigenen Familie vorzubereiten. Tatsächlich taucht auch bald der etwa gleichaltrige Hikaru Tatsui auf, einer ihrer Enkel.

Er zieht in dem Haus ein, bittet aber auch Tomoya bei ihm zu bleiben und zu arbeiten. Der stimmt zu, weil er nicht genau weiß, wohin er jetzt hätte gehen sollen und freundet sich nach und nach mit dem ruhigen jungen Mann an, der durch die Folgen eines Unfall immer noch viel krank ist und manchmal so ungeschickt wie ein Neugeborenes.

Was auch immer daran schuld ist - bald merkt er, dass er gar nicht anders kann und sich in Hikarus Nähe genau so, wenn nicht noch wohler fühlt als bei der alten Dame ... und ganz offensichtlich wird diese Regung auch noch erwidert.



Meinung:
And we do love ist eine Geschichte, die vor allem mit den Gefühlen der jungen Männer spielt, auch wenn erotische Szenen nicht aus bleiben. Tatsächlich folgt die Künstlerin gängigen Klischees des Genres und entwickelt die Geschichte so, wie man sie von ihr erwartet.

Natürlich sind die beiden einander erst fremd und es ist für Tomoya nicht leicht, sich an das seltsame Verhalten seines neuen Mitbewohners zu gewöhnen. Aber schon bald machen ihm dessen kleine Macken nichts mehr aus und es kommt, wie es kommen muss.

Die Geschichte wird mit eher leisen Tönen erzählt, die Figuren bewegen sich langsam aufeinander zu und nehmen sich die Zeit einander kennen zu lernen - die Handlung wird aber auch nicht unnötig in die Länge gezogen. Am Ende gibt es dann noch eine kleine Überraschung.

Alles in allem kommt eine moderate aber nicht all zu hohe Spannung auf. Die Gefühle der Helden spielen sich in den hübschen und zarten Zeichnungen wieder, die auch die richtige Atmosphäre schaffen - wirkliche Überraschungen gibt es aber nicht.



Fazit:
Daher gehört And we do love zu den Titel, die man kennen kann aber nicht muss. Die Geschichte ist nett erzählt, badet aber weitestgehend in Klischees und erfüllt Erwartungen, ohne jedoch in Details einen eigenen Weg zu gehen.

And we do love - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

And we do love

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Carlsen

Preis:
€ 6,95

ISBN 13:
978-3551733627

178 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Feine und detailreiche Zeichnungen mit Atmosphäre
  • Die Geschichte entwickelt sich angemessen
Negativ aufgefallen
  • Leider badet die Künstlerin zu sehr in den Klischees des Genres
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1
(1 Stimme)
Bewertung
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Rezension vom: 28.03.2014
Kategorie: One Shots
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