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Comic-Besprechung - The End of the World 4
Geschichten:The End of the World 4
14. -17. Kapitel
Play
Nachwort
Autor & Zeichner: Aoi Makino
Story:
Zwar hat die Polizei den Tod von Teppei als Selbstmord zu den Akten gelegt, aber Azusa und Ryu wissen es besser und haben immer noch schreckliche Angst. Denn ein neuer junger Lehrer namens Masayoshi Ariake ist sich ebenfalls sicher, dass der beliebte Schüler sich nicht einfach so das Leben nahm.
Doch wie kann man ihn mundtot machen? Durch Zufall findet Ryu heraus, dass Ariake sein leiblicher Vater ist, der die Mutter einfach so im Stich ließ und deshalb nicht da war, als er ihn gebraucht hätte. Das könnte vielleicht die Möglichkeit sein, die er sucht und ausspielen muss.
Aber als auch dieser Versuch danebengeht und Ariake nicht schweigt, geraten die beiden Schüler in Panik und laufen davon. Sie vertrauen sich den Vehikeln an, die Ryu besonders liebt - verschiedenen Eisenbahnen und versuchen ihr Glück anderswo zu machen.
Aber wie so oft ist es nicht einfach, der Vergangenheit davon zu laufen, denn sie holt einen immer wieder ein, auch und vor allem dann wenn man es am allerwenigsten erwartet und vielleicht schon andere Hoffnung geschöpft hat.
Die Bonusgeschichte Play erzählt indessen das, was vor dem Manga REC - Der Tag an dem ich weinte geschah.
Meinung:
Der vierte und abschließende Band von The End of the World führt nun nicht nur alle Handlungsfäden zusammen, sondern erklärt auch noch ein paar wichtige Dinge, ehe er zu einem zufriedenstellenden, überraschend versöhnlichen Schluss kommt.
Auch diesmal sind zwar Gefühle zwischen den beiden Helden vorhanden, lieben sie einander sehr, aber man merkt schon, dass dies nicht das alles beherrschende Thema ist, sondern nur eine wichtige Zutat, die am Ende für eine Lösung sorgt.
Wie zu vermuten ist, müssen sich die beiden Jugendlichen am Ende der Verantwortung stellen, daher ist es nicht interessant zu sehen, wann sie das tun, sondern welche Konsequenzen sie daraus ziehen - un welche Folgen das für sie hat.
Alles in allem dominieren auch diesmal eher die leisen Töne, steht die emotionale Entwicklung im Vordergrund, die gerade die Jugendlichen antreibt. Und auch das Ende weiß zu gefallen, überlässt es doch dem Leser die endgültige Entscheidung über ein mögliches Happy End.
Fazit:
The End of the World ist eine feinfühlig erzählte Kriminalgeschichte, die sich vor allem mit den Ängsten der Täter wider Willen beschäftigt. Gerade im vierten Band schlagen nicht nur die Gefühle noch einmal heftig hoch, es müssen auch sehr ernste Entscheidungen getroffen werden, die diesmal besonders spannend aufbereitet wurden.

The End of the World 4
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Tokyopop GmbH
Preis:
€ 6,50
ISBN 13:
978-3842008557
192 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- Der feinfühlige Krimi um Schuld und Angst erreicht seinen spannenden Höhepunkt
- Die Figuren zeigen auch weiterhin neue Facetten ihres Seins


Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Rezension vom: | 11.02.2014 | ||||||
Kategorie: | Mangas | ||||||
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