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Comic-Besprechung - Kreidetage 1

Geschichten:
Kreidetage 1
Kapitel 1-6
Autor und Zeichner: Kozue Chiba

Story:
Shima ist eigentlich eine durchschnittliche Schülerin. Selbst in den kreativen Fächern hat sie nicht unbedingt die besten Noten, deshalb wundern sich ihre Schulkameraden um so mehr, dass sie bei der Aoba-Kunstschule aufgenommen worden ist, in der eigentlich nur die Begabtesten ausgebildet werden. Aber vielleicht ist es die Leidenschaft, die sie gerade bei der Ölmalerei an den Tag legt, die überzeugen konnte.

Nur mit ein paar Klamotten, ihrem Papagei Mayuge und viel Neugier ausgestattet, kommt das Mädchen schon ein paar Tage später in der Schule und dem angeschlossenen Internat an. Die Schüler empfangen die Neue freundlich, erlauben sich aber auch schon erste Scherze mit ihr, so dass Shima nicht so ganz weiß, was sie von ihnen halten soll.

Bei einem ist sie sich allerdings sicher, dass sie ihn nicht mögen wird. Akatsuki gilt nicht nur als der Star der Schule, als das Ausnahmetalent seiner Generation, er verhält sich auch entsprechend arrogant und herablassend, lässt keine Gelegenheit aus, sie mit Hohn und Spott abzustrafen.

Dennoch ist sie von ihm fasziniert, denn in seinen künstlerischen Werken erkennt sie, dass Akatsuki auch ganz anders sein kann und ihr enger verbunden ist, als er jetzt ahnt...



Meinung:
Kreidetage widmet sich, wie auch schon andere Einzeltitel und Serien von Kozue Chiba, thematisch der ersten Liebe im Teenageralter, die sich immer dann entwickelt, wenn man sie am wenigsten erwartet, die Gegensätze zu groß scheinen und der oder die Angebetete gar nichts von einem wissen will.

Die Künstlerin weicht auch diesmal nicht von diesem Schema ab. Kreidetage spielt wieder im schulischen Umfeld, die quirlige Heldin ist mit viel Lebensfreude aber auch einer großen Portion Naivität ausgestattet, weswegen sie es offensichtlich auch schafft, Gemeinheiten problemlos wegzustecken, die sich die neuen Kameraden ihr gegenüber erlauben.

Immerhin darf sie auf ihre Weise aktiv werden und den jungen für sich erobern, der am Wenigsten mit ihr zu tun haben will. Aber gerade über den Umweg Kunst rührt sie sein Herz - was auch sehr klassisch ist und liebeswert umgesetzt wird.

Die heitere Geschichte hat einen sehr märchenhaften Touch und blendet alle negativen Begleiterscheinungen aus, konzentriert sich ganz auf die romantisch-freundschaftlichen Gefühle zwischen Shima und Akatsuki, die im Gegensatz zum Rest der Figuren recht gut ausgearbeitet werden. Alles andere bleibt relativ blass und dient offensichtlich nur als Aufhänger und Stichwortgeber.



Fazit:
Kreidetage ist eine humorvolle und romantische Geschichte um die erste Liebe im Schulumfeld, die mit einem Augenzwinkern und viel Gefühl erzählt wird. Vor allem junge Leserinnen im Teenager-Alter dürften sich angesprochen fühlen.

Kreidetage 1 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Kreidetage 1

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Tokyopop GmbH

Preis:
€ 6,50

ISBN 13:
978-3842006997

196 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Eine heitere romantische Komödie ohne Hintergedanken
  • Die Geschichte wird mit viel Gefühl erzählt
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
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Rezension vom: 23.07.2013
Kategorie: Mangas
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