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Comic-Besprechung - Rubine 13: Der fragile Erbe

Geschichten:
Rubine 13: Der fragile Erbe
Original:
Rubine 12: L' Heritier Fragile
Autoren und Zeichner: Francois Walthery, Mythic, B. Di Sano
Farbe: Alain Audry

Story:
Geheimnisvolle Gestalten nehmen sich einen Lastwagenfahrer auf einsamer Straße vor. Sie töten ihn brutal und vernichten die eigentlich wertlose Fracht, so dass die Polizei vor einem Rätsel steht. Handelt es sich wirklich um einen Raubüberfall oder steckt mehr dahinter.

Derweil wird Rubine von einer wichtigen Freundin aus ihrer Vergangenheit gebeten, Kurier für eine kostbare Fracht zu spielen. Aus diesem Grund nimmt sie Urlaub und macht sich per Zug auf den langen Weg zu ihrem Bestimmungsort.

Aber schon im Zug stellt sich heraus, dass man genau weiß, was sie mit sich führt. Auch die mutige Inspektorin von der Chicagoer Polizei gerät nun in das Visier von ruchlosen Killern, die keine Skrupel haben, für ihren Auftraggeber zu morden.

Doch Rubine wäre nicht sie selbst, wenn sie im Moment der größten Gefahr eine Lösung für die große Sorge ihrer Freundin findet, der sie ihr Leben verdankt.



Meinung:
Auch wenn die Ausgangssituation ähnlich ist - Rubine ist nicht in ihrer Stadt unterwegs sondern wieder einmal im ganzen Land - so erweist sich die Geschichte doch als ganz anders. Diesmal geht es nicht darum, ein Geheimnis zu vertuschen, sondern mehr, eine kostbare Fracht, die eigentlich nur für zwei Menschen wichtig ist, zu ihrem Bestimmungsort zu bringen.

Lange lässt Walthery offen, worum es sich eigentlich handelt - und gerade das macht die Spannung der Geschichte aus, die von Verfolgungsjagden und gefährlichen Situationen für Rubine geprägt ist. Erst nach und nach zeigt sich, wer eigentlich die Killer angeheuert hat und warum.

Die Geschichte hat diesmal auch für Rubine eine sehr persönliche Note, wie sich zeigt, und man erhält so auch einen Einblick in ihre Vergangenheit, was der Figur selbst etwas mehr Tiefe gibt. Wieder ist Rubine sehr selbstbewusst und emanzipiert, kein Püppchen, das gerettet werden muss.

Alles in allem weiß der Comic durch seinen Aufbau zu überzeugen. Allerdings wird die Gewalt etwas verharmlost, was aber auch zum Zeichenstil passt, der eher niedlich gehalten ist. Der Geschichte tut das aber keinen Abbruch, sie ist spannend und komplex genug, um auch erfahrene Leser am Ball zu halten und neugierig auf mehr zu machen.



Fazit:
Der fragile Erbe ist ein sehr persönliches Abenteuer aus der Reihe Rubine und erweist sich diesmal als gefühlvoll dramatischer Feelgood-Krimi für alle Altersstufen, in der die Heldin einmal nicht vordergründiges Sexobjekt ist, sondern ihren Mann in allen Lebenslagen zu stehen weiß.

Rubine 13: Der fragile Erbe - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Rubine 13: Der fragile Erbe

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Epsilon Verlag Mark O. Fischer

Preis:
€ 10,00

ISBN 13:
978-3866931879

46 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Ein gefühlvoller Feelgood-Krimi in dem es nur um das Abenteuer geht
  • Rubine ist eine emanzipierte Heldin mit Biss!
Negativ aufgefallen
  • Die Gewalt wird wieder sehr verharmlost
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1
(1 Stimme)
Bewertung
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Rezension vom: 27.12.2012
Kategorie: Rubine
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