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Comic-Besprechung - Ayashi no Ceres 1

Geschichten:
Band 1
Autor: Yuu Watase, Zeicher: Yuu Watase, Tuscher: Yuu Watase


Story:
Aya und Aki Mikage sind Zwillinge und freuen sich schon wahnsinnig auf ihren 16 Geburtstag. Die Vorfreude wird etwas gedämpft als die Eltern verkünden, dass eine große Familienfeier bei ihren Großvater stattfinden soll, heißt es doch nun, dass die geplante Karaokeparty mit ihren Freunden ins Wasser fällt. Trotzdem fügen sich die Geschwister und so kommt es, dass sie sich an ihren Geburtstag vor ihrem gesamten Familienclan wieder finden. Doch irgendwie will keine feierlich, fröhliche Stimmung aufkommen. Keiner sagt einen Ton als die Geschwister den großen Saal, in dem alle versammelt sind, betreten. Außerdem tragen alle Anwesenden, außer den beiden Zwillingen, durch die Bank weg schwarze Kleidung, was Aya sofort an eine Beerdigung erinnert. Den beiden 16jährigen wird eine Schatulle überreicht mit einem makaberen Inhalt. Ab diesen Augenblick soll nichts mehr so sein wie es vorher war. Aya durchströmt eine mysteriöse Energie und es tauchen Bilder in ihrem Kopf auf, die wie alte Erinnerungsfetzen wirken. Auch Aki wird von einer unheimlichen Macht ergriffen, die seinen gesamten Körper mit tiefen Schnittwunden verseht. Der Verdacht des Mikage-Clans hat sich bestätigt, Aya besitzt, ohne Zweifel, die Kraft der Himmelsfee Ceres und somit heißt nun das einzige Ziel des Clans Aya zu töten. Völlig verwirrt und durcheinander schafft sie es zu entkommen und bekommt unerwartete Unterstützung von einigen Fremden, die ebenfalls über das Schicksal des Mikage-Clans bescheid wissen. Zu diesen Fremden gehören: Suzumi Aogiri, die ebenfalls die Kräfte einer Himmelsfee besitzt, jedoch nicht in dem Umfang wie Aya, ihr Schwager Yuhi, der ebenfalls 16 ist und von seiner Schwägerin als Ayas Leibwächter bestimmt wird und zu guter Letzt wäre da noch Q-san, die etwas seltsam aussieht, aber eigentlich immer für einen Lacher gut ist. Bei diesen Leuten erfährt Aya von dem Märchen der Himmelsjungfrau und das der Mikage-Clan die direkten Nachkommen der Himmelsfee und des Fischers sind. Alle paar Jahrzehnte soll das Blut Ceres in einem weiblichen Nachkommen die Oberhand gewinnen, um sich letztendlich grausam an der Mikage Familie für ihr Leiden zu rächen. Das Mädchen ist mehr als verwirrt und kann nicht glauben, dass in ihr die Kräfte Ceres schlummern. Ohne auf die Warnungen von Suzumi und Yuhi zu hören begibt sie sich wieder zu dem Familieanwesen, um mehr zu erfahren und auch eine Gewissheit zubekommen wie es ihrem Bruder Aki geht. Dort angekommen begegnet sie erneut dem äußerst mysteriösen Toya, zu dem sie sich irgendwie hingezogen füllt, jedoch nicht weiß ob er ein Freund oder Feind ist, denn obwohl er sie schon einmal vor dem sicheren Tod rettete scheint er doch für ihre Familie zu arbeiten...

Meinung:
Gar nicht so einfach sich bei der Inhaltsangabe kurz zu fassen, denn bereits der erste Band von Ayashi no Ceres ist sehr ereignisreich. Ayas bisherige Welt bricht mit ihrem 16 Geburtstag in sich zusammen und sie steht vor einem riesigen Scherbenhaufen. Die eigene Familie will sie töten, obwohl sie gar nicht versteht was sie getan hat. Sie findet neue Freunde in fremden Menschen, die ihr vorher noch nie begegnet sind und erfährt von diesen die wahren Motive und Hintergründe des Mikage-Clans. Das zweite Meisterwerk von Yuu Watase hat es nun auch endlich, nach dem ersten Erfolg von Fushigi Yuugi, nach Deutschland geschafft. Der 14 bändige Fantasy-shoujo, um Aya und Aki kommt jedoch viel erwachsener und mysteriöser daher als ihr Vorgänger Fushigi Yuugi. Watases Charaktere wirken erheblich reifer und die Geschehnisse sind grausamer dargestellt. Der erste Band wirft schon erheblich viele Fragen auf, die den Fortgang der Serie um so spannender für die Fans machen wird. Wer ist Toya und was sind seine Motive? Wieso trug Aki bei dem Anblick der mumifizierten Hand so schlimme Schnittwunden davon? Wie wird Aya reagieren, wenn Ceres in ihr vollkommen erwacht? Was hat Kagami mit Ayas Genen vor und und und.... Eine erhebliche Stärke der Story sind auf jeden Fall die Charaktere. Mädels dürfen sich auch wieder freuen, denn mit Toya und Yuhi gibt es zwei Traumtypen, die nicht gegensätzlicher sein könnten.

Ayashi no Ceres 1 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Ayashi no Ceres 1

Autor der Besprechung:
Brigitte Schoenhense

Verlag:
Egmont Manga

Preis:
€ 5,00

ISBN 10:
3-89885-672-0

192 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Watases Randkommentare
  • Story und Zeichnungen
  • obwohl ziemlich bedrückende Stimmung, gibt es immer wieder zwischendurch auflockerndere Situationen in der Story
Negativ aufgefallen
  • einige Rechtschreibfehler
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
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Rezension vom: 11.10.2002
Kategorie: Ayashi no Ceres
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