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Comic-Besprechung - Sanctuary Amnesia Girl 1
Geschichten:Sanctuary Amnesia Girl
Kapitel 1-5
Autor & Zeichner: Kaishaku
Story:
Seit dem Tod ihrer Eltern als sie noch ein Kind war, lebt Himeko unter kirchlicher Obhut und hat sich dazu entschieden, Nonne zu werden. So führt sie als Nonne ein abgeschiedenes und stilles Leben in einer Kirche, wenn sie nicht gerade zur Schule geht und gilt als liebenswertes, sittsames Mädchen.
Allerdings wird ihr Leben auf den Kopf gestellt, als sie eines Tages ein grausam misshandeltes und gefoltertes Mädchen im Altarraum entdeckt. Jemand hat sie an das Kreuz gefesselt und ihr auch noch ein Schwert in die Brust gestoßen.
Die Fremde kann gerettet werden. Als sie wieder zu sich kommt kann sie sich allerdings an nicht mehr als an ihren Namen erinnern, der Chikane lautet. Und sie ist erstaunlich schnell dabei ihre Dankbarkeit gegenüber Himeko zu beweisen, die gar nicht weiß, was ihr geschieht.
Schon bald tauchen Fremde auf, die immer wieder Chikane und ihr an die Wäsche wollen. Vor allem das Mädchen ohne Erinnerung muss sich gegen die Attacken wehren, trägt sie doch etwas in sich, was diese gerne haben wollen, den sogenannten "Drachenschrei". Und das scheint auch auf Himeko zuzutreffen, die nahe daran ist, ihre Unschuld zu verlieren.
Meinung:
Sanctuary Amnesia Girl ist eine der Serien in denen die Geschichte eher eine Nebensache ist und die Handlung mehr oder weniger dazu dient, die hübschen jungen Heldinnen in Szene zu setzen und dabei immer wieder so gut wie ganz auszuziehen. Dazu kommt eine ordentliche Prise lesbischer Sex, auch wenn die Darstellungen in diesem Band relativ jugendfrei bleiben.
Wie bei dieser Art von Action-Mangas üblich wird gerne mit Klischees gespielt. Während Himeko die süße und niedliche Unschuld vom Lande bleibt, die nicht wirklich kapiert, was mit ihr geschieht, ist Chikane die Kämpferin, die mit einem Schwert umgehen kann und meistens auch weiß, wie sie sich ihrer Haut erwehren kann - auch wenn dabei natürlich die besonderen Vorzüge ihres Körpers immer wieder gerne präsentiert werden, vor allem die üppige Brust.
Es gibt verschämte Blicke unter die kurzen Röckchen, schlüpfrige Andeutungen und markige Sprüche die vor eindeutiger Zweideutigkeit triefen. Wirkliche Überraschungen bieten aber weder die Handlung noch die Heldinnen. Die Kämpfe sind relativ sinnfrei und bringen die Geschichte nicht wirklich voran, die Andeutungen sind zu oberflächlich um wirklich in den Bann zu schlagen.
Immerhin stimmt der Schauwert: Die Heldinnen sind ansprechend gezeichnet, ihre Körperformen üppig, während die Gesichter eher kindlich bleiben.
Fazit:
Letztendlich gehört Sanctuary Amnesia Girl zu den vielen Reihen, die weniger durch eine spannende Geschichte begeistern als durch dynamisch gezeichnete Action und zwar üppig aber dennoch verschämt gezeichnete Erotik. Der Titel richtet sich vor allem an junge männliche Leser, die anfangen sich für üppige weibliche Körper und Andeutungen von Sex zu interessieren.
Sanctuary Amnesia Girl 1
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Paninicomics
Preis:
€ 7,95
ISBN 13:
978-3862013975
200 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Hübsche Zeichnungen üppiger Heldinnen in rasanter Action
- Es ist so gut wie keine Handlung vorhanden, die Spannung erzeugen könnte
- Der Hintergrund bleibt zugunsten der hübschen Körper eher schwammig und dient nur als Mittel, um die üppigen Heldinnen in Szene zu setzen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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(1 Stimme) | ||
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Rezension vom: | 30.10.2012 | ||||||
Kategorie: | Sanctuary Amnesia Girl | ||||||
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