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Comic-Besprechung - DC präsentiert 19
Geschichten:Man kann nie, nie, nie mehr nach Hause zurück
Autor: Judd Winick, Zeicher: Dale Eaglesham, Tuscher: Rodney Ramos
Story:
Kyle gibt seine Ion-Macht der Laterne von Oa zurück und erschafft so die Wächter Oas - als Kinder - neu. Mit einem leicht modifizierten Ring (aufladbar, aber mit Notaggregat) und neuem Kostüm ist er fortan wieder als „normale“ Green Lantern unterwegs. Seinen nächsten Kampf muss er mit Jens Ex Brainwave ausfechten, der, dem Wahnsinn verfallen und zu neuen geistesmanipulativen Kräften gekommen, eine geheimnisvolle Agenda verfolgt. Er nimmt Alan Scott in Besitz und hetzt ihn auf Green Lantern, dann schaltet er Jen aus. Doch als die Helden ihm ausgeliefert sind, bricht er den Angriff ab – er wisse jetzt, was er wissen wollte – und verschwindet. Wochen später kommt es im Zuge eines Klassentreffens zur ersten Begegnung zwischen Jen und Kyles Mutter. Bei dieser Gelegenheit gesteht Kyle seiner Mom, dass er seinen Vater getroffen hat, und dass der nicht wisse, dass Kyle weiss, dass damals seine Mom die Beziehung beendet hat. (Kompliziert, ich weiss. Aber ich fass das Zeug nur zusammen.) Da klingelt das Telefon, und John Stewart meldet sich mit einer Hiobsbotschaft.
Meinung:
Diese Serie wird einfach nicht langweilig. Die Auflösung der Ion-Storyline kommt zwar anbetracht des kosmischen Ausmaßes der Entwicklungen etwas plötzlich, aber bleibt dabei den Geschehnissen würdig, und stellt nebenher einen weiteren kleinen Continuity-Meilenstein dar, da nun nicht nur Oa,sondern auch die Wächter wieder existierten. Ob man sie nun unbedingt als ein Rudel Schlümpfe zurückkehren lassen musste, sei dahingestellt. Die darauf folgende Story um Brainwave ist mitreißend inszeniert, bietet aber ein sehr unbefriedigendes, weil unnachvollziehbares Ende. Außerdem ersparen uns Alan Scott und Kyle Rayner leider NICHT das ausgelutschte Meine-lockeren-Sprüche-sind-nur-Selbstschutz-Gespräch. Die letzte enthaltene US-Ausgabe ist dann wieder ein echter Chiller, wobei die Szenen auf Kyles Klassentreffen – obwohl für die Handlung unbedeutend – das Zeug zum Klassiker haben (Leute, die mal eins mitgemacht haben, wissen wovon ich spreche). Formal zu bemängeln ist die deutsche Veröffentlichungsweise, die die US-Nummer 150 auf zwei Ausgaben mit mehr als drei Monaten Abstand splittete.
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Würdiges Ende des Ion-Stoybogens
- Cooles Wiedersehen mit Brainwave
- Kyles Klassentreffen
- Deutsche Veröffentlichungsweise
- Völlig unorigineller Exkurs in die Heldenseele
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
(1 Stimme) | ||
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Rezension vom: | 27.01.2004 | ||||||
Kategorie: | DC präsentiert | ||||||
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Leseprobe | |||||||
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