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Comic-Besprechung - Arata Kangatari 11
Geschichten:Arata Kangatari 11
Autor und Zeichner: Yuu Watase
Story:
Arata und Arata Hinohara haben die Plätze getauscht. Der Junge aus der magischen Welt der Hime-ou, der eigentlich der Prinzessin nachfolgen sollte, muss sich nun mit dem alltäglichen Wahnsinn in der japanischen Highschool herumschlagen, mit dem Mobbing durch einen Klassenkameraden und Übergriffe aus seiner Heimatwelt, denn den Drahtziehern der Verschwörung ist nicht verborgen geblieben, dass er die Seiten gewechselt hat.
Wieder muss er gegen jemanden kämpfen, der ihm ans Leder will. Diesmal schreitet aber die junge Mitschülerin Oribe ein und enthüllt eine Kraft, die Arata gleich als dass erkennt, was sie ist. Und zum ersten Mal dämmert ihm, dass der Austausch zwischen ihm und Hinohara sicherlich kein Zufall war, sondern klare Absicht der Hime-ou.
Derweil muss Arata Hinohara wieder gegen seinen Shin-shou kämpfen. Yataka klammert sich an den Hass auf die Himmelsprinzessin fest. Durch einen fehlschlagenden Zauber der sie beide durch Zeit und Raum reißt, erfährt der Junge von der Erde aber, was eigentlich dahintersteckt.
So folgt er nach der Rückkehr in die Realität seinem eigenen Instinkt und lässt die Traditionen, denen er als Träger eines magischen Schwertes unterworfen ist, außer Acht? Kann das ohne Folge bleiben?
Meinung:
Yuu Watase hat schon in ihren anderen Reihen bewiesen, dass sie interessante Fantasy-Welten erschaffen kann, die dann nicht nur als Setting für romantische Gefühle dienen, sondern auch eifrig genutzt werden. Zwar spielt die Liebe auch eine kleine Rolle, die Handlung wird aber eher durch das Abenteuer voran getrieben.
Das ist auch bei Arata Kangatari so. Nun zeigt, sich, dass die Episoden in Japan nicht nur für humorvollen Geplänkel gut sind, sondern durchaus ihren Sinn haben Oribe, die schon sehr früh spürte, dass Arata nicht der ist, der er vorgibt zu sein, rückt nun in den Mittelpunkt der Geschichte - was sicherlich auch noch zu interessanten Entwicklungen führen wird.
Ebenso turbulent geht es in der magischen Welt zu. Hinohara wird mit so mancher Enthüllung konfrontiert, die auch seine Gefühle gehörig durcheinander bringen. So ist er nicht so wachsam, was seine Feinde betrifft.
Alles in allem fügen sich jetzt Handlungsfäden zusammen, werden Fragen beantwortet, die zeigen, dass die Künstlerin langsam aber sicher auf den Showdown zuarbeitet. Das sorgt aber auch für Spannung, da durch die Antworten neue Erwartungen geweckt werden.
In dieser Hinsicht kommt die Routine der Künstlerin zu tragen, die ihre Geschichte sicher in den Händen hält und so immer wieder noch mit Überraschungen aufwarten kann.
Fazit:
Alles in allem stellt der elfte Band von Arata Kangatari interessante Weichen, die Lust auf mehr wachen. Gerade Fantasy-Fans, die vor allem spannende Abenteuer lieben, werden wieder voll auf ihre Kosten kommen, denn nicht nur die Handlung, auch der Hintergrund macht wichtige Entwicklungen durch.

Arata Kangatari 11
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Egmont Manga
Preis:
€ 7,50
ISBN 13:
978-3770477715
192 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- Spannende Abenteuer knüpfen die Fäden der Handlungsebenen gekonnt und stimmig zusammen
- Die Fantasy ist nicht nur schlichtes Setting für eine Romanze, sondern auch ein sehr wichtiges Element, dass die Geschichte vorantreibt


Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Rezension vom: | 19.08.2012 | ||||||
Kategorie: | Arata Kangatari | ||||||
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