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Comic-Besprechung - Der Duft der Apfelblüte 1Geschichten:Der Duft der Apfelblüte 1 Der Duft der Apfelblüte Special Nachwort Einige Zeit später Autor & Zeichner: Toho Kawai Story: Die Sake-Brauerei Wakatake stellt exklusiven und hochwertigen handgemachten Sake her, den eine Restaurantkette gerne in ihr Angebot aufnehmen würde. Allerdings hat sich der greise Besitzer der kleinen Brauerei bisher immer mit Händen und Füßen dagegen gewährt, Geschäfte mit Firmen zu machen, was vor allem der Vertreter zu spüren bekommt, der Tag für Tag auftaucht und um ein Gespräch bittet, dass aber immer wieder verwehrt wird, manchmal sogar mit Handgreiflichkeiten. Doch der gutmütige Haruna ist nicht aus der Ruhe zu bringen und gibt nicht auf. Tatsächlich kommt er eines Tages ein Stück weiter, als der alte Mann im Krankenhaus liegt und nur seine Enkeltochter anwesend ist. Durch diese erfährt er erstmals, was hinter dem Widerstand des alten Mannes eigentlich steckt und lernt auch deren Bruder Nakagawa kennen. Doch damit ist es um ihn geschehen, denn der junge Mann ist genau das, was er sich immer als Partner vorgestellt hat - stark und eigenwillig, aber vermutlich auch zärtlich in seiner Leidenschaft. Und so hat er einen Grund mehr, um auch weiterhin Tag für Tag in der Brauerei aufzutauchen. Meinung: Die zugrundeliegende Geschichte von Der Duft der Apfelblüte wirkt simpel und altbacken -die Umsetzung von Toko Kawai ist es allerdings nicht. Die Künstlerin lässt sich Zeit beim Aufbau der Handlung, da sie erst einmal den Hintergrund und dann die Personen einführt. Dabei stehen nicht nur Haruna und Nakagawa im Vordergrund, auch der Brauereibesitzer und seine Enkelin bekommen einen ausgefeilten Charakter mit Ecken und Kanten und entsprechenden Raum um sich zu entfalten. So mag die Geschichte nur langsam in Gang kommen, langweilig ist sie dadurch noch lange nicht, sondern abwechslungsreich und unterhaltsam, da noch andere Probleme angesprochen und Hintergründe enthüllt werden. Zudem kann man nie voraussagen, was als nächstes passiert. Die feinfühlige Erzählweise schlägt schon auf den ersten Seiten in ihren Bann und macht es schwer, den Band vor dem Ende aus der Hand zu legen. Auch wirkt das Ganze sehr glaubwürdig, da die Künstlerin zwar Humor einbringt, aber dabei nie ins Lächerliche abgleitet. Mit feinem Strich überzeichnet sie die Figuren nur dann, wenn es der Atmosphäre zugute kommt. So wirkt die Geschichte inhaltlich und formal sehr abgerundet. Fazit: Der Duft der Apfelblüte bietet fein gesponnene Boys Love in der zwar der Humor nicht zu kurz kommt, sich die Geschichte aber niemals unglaubwürdig anfühlt. | ![]() |
![]() Der Duft der Apfelblüte 1 Autor der Besprechung: Christel Scheja Verlag: Tokyopop GmbH Preis: € 6,95 ISBN 13: 978-3842003354 210 Seiten ![]() |

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Rezension vom: | 01.04.2012 | ||||||
Kategorie: | Der Duft der Apfelblüte | ||||||
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