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Comic-Besprechung - M.I.R Pocket 12
Geschichten:
Originalausgabe
Herausgeber: MOSAIK-Initiative Rostock
Auszug aus dem Inhalt:
- Editorial von Michael Klamp
- "Im Schatten des Falken – Die Digedags auf Malta"
- "Kleines großes Haus – Das Casa Rocca Piccola in Valletta"
- "Abrafantastisch – Die Abrafaxe in Fantasia 114/115"
- "Kleine Detektive, ganz klein – Die Abrafaxe in Mini-Mosaiks"
- "Das kleinste Fanzine im Land ..."
- "Comiczone – das Comic!-Jahrbuch 2012"
- "Atomino und die minis – Die FRÖSI-Piccolos"
- verschiedene Presseauszüge
Im kleinen Hosentaschenformat erscheint die 12. Ausgabe des M.I.R.-Pocket, dem Fanzine der Mosaik Initiative Rostock. Auf insgesamt 28 Seiten enthält es verschiedene themenbezogene Artikel, welche einen Umfang von wenigen Sätzen bis hin zu mehreren Seiten aufweisen. Letzteres sollte aber nicht überbewertet werden, da das Heft in einem Fanzine-Teil und in einem Diafilm aufgeteilt ist, wodurch sich die beschreibbare Fläche pro Seite halbiert. Wenn dann noch Bilder und Grafiken dazu kommen, wird aus einem seitenlangen Artikel in Wirklichkeit schnell eine kurzer Kommentar. Dennoch gestalten sich die Inhalte als abwechslungsreich und interessant. Da gibt es Rückblicke auf alte Digedags-Storys, Anekdoten zu Abrafaxe-Comics und Infos zur Sekundärliteratur.
Dem Mosaik-Fan dürfte die breite Palette der angesprochenen Themen gefallen, wobei das Hauptaugenmerk sicherlich auf dem Abdruck des Diafilms in Form eines Piccolos beruhen dürfte. Die Story, welche in der Filmrolle dargestellt ist, kennt jeder langjährige Leser, dennoch ist die Idee durchaus interessant und vor allem sehenswert. Mit größtenteils zwei Dias pro Seite ist die Präsentation des Films sehr übersichtlich geworden und die grafische Einbettung des Films in das Fanzine ist dermaßen clever, dass man selbst beim x-ten angucken oder durchblättern große Augen bekommen dürfte. Dies liegt unter anderem auch an dem edlen schwarzen Hochglanzpapier, welches für dieses Fanzine ausgewählt wurde.
Da es Leute gibt, welche Beilagen, Sonderausgaben oder halt den Abdruck eines Dia-Films als Rarität vermarkten, hat der Rostocker Verein die untere Hälfte des Fanzines so aufgebaut, dass ein Ausschneiden und gesondertes Verkaufen des Piccolos nicht ohne Weiteres möglich ist.
Insgesamt beinhaltet die 12. Ausgabe einen abwechslungsreichen Inhalt, auch wenn die Texte stellenweise sehr kurz sind. Die grafische Gestaltung ist durchgängig gelungen und der Abdruck eines Diafilms im Piccolo-Format hat schon beinah einen Preis verdient, so gelungen ist die Idee.
Das Fanzine ist auf 150 Exemplare limitiert und kann über die leider schon lange nicht mehr aktualisierte Internetseite des Vereins erworben werden.
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- lesenswerter Inhalt
- sehenswerter Seitenaufbau
- Artikel teilweise sehr kurz
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
(7 Stimmen) | ||
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Rezension vom: | 19.12.2011 | ||||||
Kategorie: | Fanzines | ||||||
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