In der Datenbank befinden sich derzeit 18.674 Rezensionen. Alle Rezensionen anzeigen... |
Comic-Besprechung - Odessa Twins
Geschichten: Odessa Twins: Sacrifice
Autor: Stefan Brönneke
Zeichner: Tamasaburo
Story:
Seit undenklicher Zeit liegen die "Gleißenden" mit den "Düsteren" in Fehde, und ein Ziel ist es, die Kontrolle über den "Riegel der Zeit" zu bewahren oder zu bekommen. Gerade die "Gleißenden" wissen, dass nur einer ihn wirklich als Wächter beschützen kann - der wiedergeborene "Urmagier". Doch dieser weiß noch nichts von seiner Bestimmung.
Die junge Zorana weiß noch nichts von ihrer Bestimmung, bis sie eines Tages seltsame Fähigkeiten in sich entdeckt. Damit beginnen aber auch die Angriffe und Attacken durch unbekannte Kräfte. Ganz offensichtlich will sie jemand tot sehen. Im letzten Moment kann Zorana durch das Opfer ihrer Mutter gerettet werden.
Sie macht sich auf die Suche nach denjenigen, die ihr helfen können, das alles zu verstehen, denn sie weiß noch immer nichts über sich und ihre Gaben. Schließlich findet sie in einem Kloster und bei Mönchen Zuflucht, die ihr das enthüllen, was ihre Mutter ihr nicht mehr hat sagen können.
So fasst das Mädchen zu ihnen Vertrauen, lernt und übt, um Jahre später als junge Frau zum ersten Mal wieder den "Düsteren" entgegen zu treten.
Meinung:
Odessa Twins ist als Einführungsband und Promotion für ein Konsolenspiel
gedacht, und das merkt man leider auch. Sowohl der Konflikt zwischen
den "Düsteren" und den "Gleißenden" als auch die Welt werden nur
angedeutet. Man erlebt zwar das Heranwachsen von Zorana zu einer Heldin
heran, aber gerade am spannendsten Moment hört die Geschichte auf.
Alles andere ist mehr oder weniger Vorgeplänkel - angefangen mit dem
Erwachen ihrer Gaben, über den Tod ihrer Mutter bis hin zu der
Ausbildung und dem ersten Auftrag, dem sie sich stellen muss. Wirklich
überraschend ist dabei ebenfalls nichts, die Geschichte plätschert mehr
oder weniger nur dahin und besitzt keine dramatischen Höhepunkte, wenn
man einmal vom Anfang absieht.
Dass lässt die Geschichte unfertig wirken. Da weitere Informationen
fehlen, die auf das Spiel hinweisen, kann die Handlung auch nicht
unbedingt Neugier auf das Spiel wecken.
Es bleibt letztendlich bei einem netten Ansatz, dem Anfang einer
Geschichte, der zwar ganz angenehm zu lesen ist, aber nicht wirklich
Vergnügen bereitet.
Fazit:
Odessa Twins hat zwar nette Ideen, ist aber nicht wirklich spannend und
unterhaltsam, da der Manga weder einen richtigen Höhepunkt hat noch in
sich geschlossen ist, und den Leser eher enttäuscht als zufrieden
zurücklässt.
Odessa Twins
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Carlsen
Preis:
€ 5,95
ISBN 13:
978-3551785046
200 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- nette Grundidee
- keinen spannenden Höhepunkt
- die Geschichte endet viel zu offen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
(1 Stimme) | ||
|
|
|||||||
Rezension vom: | 28.10.2011 | ||||||
Kategorie: | One Shots | ||||||
|
|||||||
Leseprobe | |||||||
Zu diesem Titel liegt derzeit keine Leseprobe vor. Sie sind Mitarbeiter des Verlags und daran interessiert uns für diesen Titel eine Leseprobe zu schicken? Dann klicken Sie hier... | |||||||
Das sagen unsere Leser | |||||||
Zu diesem Titel existieren noch keine Rezensionen unserer Leser. |