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Comic-Besprechung - DOFUS 1: Die Gelee-Gefahr
Geschichten: Dofus 1: Die Gelee-Gefahr
Autor: Tot
Zeichner/Tuscher/ Colorist(en): Ancestral Z & Crounchann
Story:
Arty wächst bei seinem Großvater Craig auf und hütet tagaus, tagein die Fressäcke, was keinen großen Nutzen zu haben scheint. Als ihre einsam stehende Hütte aber überfallen wird, ergibt das mehr Sinn, da die Tiere sehr schreckhaft sind und Gefahr melden. Allerdings können sie nicht verhindern, dass der böse Vil Smiss sie überfällt. Nur der Junge kann entkommen und flieht in den Vierpfotenwald.
Einige Zeit später durchquert der junge Recke Vald diesen Forst und stellt fest, dass sich dort einiges zum Schlechten verändert hat, denn das Gelee-Volk hat sich ungebührlich vermehrt und scheint damit auch nicht aufhören zu können. Er will ein Ende machen - doch Arty, der den Gelees sein Leben verdankt, hält ihn auf.
Beiden gelingt es, die Situation zu klären und so ziehen sie nun gemeinsam weiter, denn Arty ist immer noch davon beseelt, Vil Smiss zu bestrafen und die Geheimnisse seines Großvaters zu ergründen, der offensichtlich doch bekannter und berühmter war als gedacht.
Doch sie gehen nicht allein, denn der König der Gelees gibt ihnen einen quirligen und lebhaften Mitstreiter an die Seite, auch wenn sie zunächst ablehnen.
Meinung:
Dofus ist die Comicreihe zu dem gleichnamigen Computerspiel aus
Frankreich vom Studio Ankama, das auch die Fernsehserie Wakfu
geschaffen hat. Die Reihe verfolgt zunächst die Abenteuer von Arty und
Vald, ob sich das noch einmal ändert, wird sich zeigen.
Die Geschichten sind sehr einfach gehalten und im Prinzip nur eine
Aneinanderreihung von Gags. Es gibt weder vernünftige
Charakterentwicklung noch einen ausgearbeiteten Hintergrund. Autor und
Künstler lassen es sich nicht nehmen, auf fast jeder Doppelseite
herumzualbern, wobei die wenigsten Witze wirklich lustig und nicht nur
albern sind, wenn man älter als zwölf oder dreizehn Jahre ist.
Was irritiert ist vor allem die Wortwahl bei den Dialogen, die
vielleicht für die Zielgruppe schon ein wenig zu schlüpfrig und direkt
sind. Das ist auch der größte Schwachpunkt der Serie, die sich so nicht
entscheiden kann ob sie mehr Kinder oder mehr Jugendliche ansprechen
will. Inhaltlich richtet sich die Serie nämlich ein wenig an die Fans
von Zelda und Dragon Ball, was man sehr deutlich an den Anspielungen
merkt.
Alles in allem kann man nach dem ersten Band noch nicht genau sagen, in
welche Richtung sich die Saga entwickeln wird, nur eines ist sicher -
man muss schon eine Menge kindlichen Humor haben, um die Geschichten
wirklich zu mögen.
Fazit:
Noch hat Dofus kein richtiges Profil gefunden, dürfte aber in erster Linie Kinder zwischen zehn und zwölf ansprechen, die Abenteuer im Stil von The Legend of Zelda mit einem ordentlichen Schuss Dragonball mögen und vor allem von Gags nicht genug bekommen können.

DOFUS 1: Die Gelee-Gefahr
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Tokyopop GmbH
Preis:
€ 6,50
ISBN 13:
978-3842000896
196 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- niedliche und lustige Ideen für Kids

- sehr alberne Gags
- die Geschichte hat weder Hand noch Fuß

Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
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Rezension vom: | 13.06.2011 | ||||||
Kategorie: | Dofus | ||||||
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