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Comic-Besprechung - Yiu - Die Apokalypse 6: Das Buch des Lichts
Geschichten: YIU: Book Six - L´Apocalypse ou le Livre des Splendeurs
Zeichner: Téhy, Nicolas Guenet
Story:
Donnerstag, dritter Tag im Juno, 06.08 H ZÖ.B. Zentrum Jerusalem, am Fusse der zerstörten, ökumenischen Festung, des ehemaligen Herzens der heiligen Stadt.
Radioaktvitätsrate am Nullpunkt: 12.000 Millisevert, zu 99,7 % tödlich.
Etwas schlägt noch im Körper des kranken, degenerierten Gottes, der eigentlich schon hätte tot sein müssen.
Weise, Gläubige, Propheten, Shiva-Teks, Shoot-To-Kill-Truppen und völlig Unschuldige werden Opfer des Tiers und nur Yiu könnte der Apokalypse Einhalt gebieten, in dem sie ihren Auftrag ausführt.
Während die Welt dem Untergang geweiht zu sein scheint, wird der letzte Befehl des obersten Triumvirats, den kleinen Bruder von Yiu - Ji-A -zu operieren, umgesetzt.
Im zentralen Chirugieblock des Sankt Johannes-Krankenhaus von Jerusalem beginnt die Total-Transplatation an Ji-A, mit DNA kompatiblen Organen.
Während energetische Avatare des Tiers die Lebensenergie all derjenigen absorbieren, die sich ihnen in den Weg stellen oder nicht schnell genug entkommen, erfährt Ji-A eine ganz ähnliche Transformation.
Wird es Yiu gelingen, ihren Bruder ein letztes Mal zu sehen bevor … ?
Meinung:
Noch sind erst 85,68 % von Yiu - Die Apokalypse abgeschlossen, noch ist kaum zu glauben, dass dem bisherigen Inferno in irgendeiner Art und Weise ein Superlativ hinzuzufügen ist. Aber wer die Geschichten um Yiu verfolgt hat, der darf sicher sein, dass Téhy, Vee und Guenet noch einige Überraschungen parat haben werden.
Irgendwie haben die Autoren eine Art Patt-Situation geschaffen, - auf der einen Seite der degenerierte Gott und seine energetischen Avatare, auf der anderen Seite die Neuinkarnation von Yius Bruder - dazwischen sie selbst - Yiu. Yiu, die Killerin, die im Auftrag des Klerus unterwegs ist und die selbst damit rechnet, dass es mit ihr bald zu Ende geht.
Aber "Patt" heißt nicht, dass die Geschichte in irgendeiner Art und Weise zur Ruhe kommt. Auch wenn rein inhaltlich eigentlich nicht viel passiert wird das wenige erneut genüsslich in opulenten gewaltätigen Bildern zelebriert.
Nicolas Guénet versteht es einfach ganz exzellent, die Endzeitstimmung angemessen mit seiner im eigenen Mixtur aus bedrohlichen Bildern und dunklen Farben in Szene zu setzen. Die bläulichen Avatare sind da schon ein kleine optische Auflockerung, obwohl sie alles andere darstellen.
Nach wie vor ist es kaum zu glauben, dass eine solche Geschichte, in der Gewalt und Blut, Intrigen und kaum nachvollziehbare religiöse Hintergründe den Rahmen dieser Apokalypse liefern, derartig fesseln kann. Und wer sich bisher nicht hat anschrecken lassen, der wird mit Spannung aud Erregung auf den letzten Band der Serie warten.
Fazit:
Endzeitszenario, nichts für schwache Gemüter - und es kommt immer schlimmer!
Yiu - Die Apokalypse 6: Das Buch des Lichts
Autor der Besprechung:
Stephan Schunck
Verlag:
Splitter Verlag
Preis:
€ 14,80
ISBN 13:
978-3-86869-004-0
69 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- irgendwie weiß man nicht so recht, ob mach sich freuen soll, dass es bald zu Ende ist - oder nicht!
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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(1 Stimme) | ||
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Rezension vom: | 20.04.2011 | ||||||
Kategorie: | Yiu | ||||||
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