In der Datenbank befinden sich derzeit 16.385 Rezensionen. Alle Rezensionen anzeigen... |
Rezensionen | ![]() |
Splash! Hits | ![]() |
Covergalerie | ![]() |
Checkliste | ![]() |
Gesammelte Leseproben |
Comic-Besprechung - Troll von Troy 12: FamilienbandeGeschichten: Familienbande Zeichner, Tuscher: Jean-Lois Mourier Colorist: Claude Guth Story:
Nach vielen bestandenen Abenteuern sind Waha und die anderen wohlbehalten in das Dorf der Trolle zurückgekehrt und frönen dem Familienleben zwischen Jagd, Fischfang und Essenszubereitung. Sie lassen es sich gut gehen, auch wenn manchmal Menschen durch ihren Wald ziehen, die so gar keine Angst vor ihnen haben, so wie die hübsche Dame, die es genau über ihren Köpfen regnen lassen kann, selbst aber nicht dabei nass wird. Aufgeschreckt durch die Begegnung mit ihr, beschließt Haigwepa, der Chef der Trolle kurzerhand, sich die Menschen nun ebenfalls einmal genauer anzusehen und nicht länger nur als leckere Speise zu betrachten. Da er das ganze ganz locker sieht, nimmt er auch seine Sprösslinge Tyneth und Gnodpom mit sich. Doch wie zu erwarten ist, unterschätzt er die Menschen gewaltig. Während Haigwepa im Wein schwelgt und sich einen Rausch antrinkt, landen die Trollkinder im Waisenhaus der Lady Romande - der Frau, die es über den Köpfen anderer regnen lassen kann. Allerdings steckt hinter der Wohltätigkeit, sich um die Stadtkinder ohne Eltern zu kümmern etwas mehr als nur Nächstenliebe - nämlich ein ziemlich raffiniert denkender Geschäftssinn. Und so kommt es wie es kommen muss. Bei dem Versuch, die Trollkinder zu zähmen bricht das Chaos los, denn Tyneth und Gnodpom haben anders als viele Kinder nicht nur einen Dickkopf, sondern auch die Kraft, sich zu wehren. Meinung:
Anders als in den übrigen Troy-Serien stand bei Troll von Troy schon
immer mehr der Humor im Vordergrund als das Abenteuer. Allein die
schräge Sicht der Trolle auf menschliche Verhaltensweisen ist ein
Schmunzeln wert.
Im Gegensatz zu den vorhergehenden Bänden stehen nun nicht mehr Waha und
ihr Adoptivvater im Vordergrund, sondern ganz andere. Haigwepa war
bisher nur eine Nebenfigur, ähnlich wie Tyneth und Gnodprom. Diesmal
rücken sie in den Mittelpunkt, die anderen haben nur einen Gastauftritt
zu Anfang des Bandes. Die Geschichte liest sich flott und unterhaltsam, wie immer, wenn das
anarchische Wesen der Trolle auf den Ordnungswahn der Menschen trifft
und damit dann das Chaos ausbricht. Allerdings sollte man auch nicht
mehr als frechen und kurzweiligen Humor erwarten, der manchmal unter die
Gürtellinie geht - einen tieferen Sinn gibt dieses Abenteuer nicht her. Allerdings hat es einen großen Nachteil - es endet mit einem
Cliffhanger, so dass man sich auf jeden Fall den kommenden Band Der
Krieg der Vielfrasse zulegen muss, um zu erfahren, wie die Geschichte
endet. Dadurch ist die Handlung auch in die Länge gezogen und nicht ganz
so spannend wie frühere Bände. Fazit: Familenbande ist wieder einmal ein anarchistischer Spaß aus der Reihe Troll von Troy, in der vor allem die Gags zählen. Zudem sollte man sich nicht wundern, dass die Geschichte einige Zeit braucht, um in die Gänge zu kommen, da sie mit einem Cliffhanger endet.
| ![]() |
![]() Troll von Troy 12: Familienbande Autor der Besprechung: Christel Scheja Verlag: Carlsen Preis: € 12,00 ISBN 13: 978-3551749093 48 Seiten ![]() |

![]()
|
![]()
|
![]() | ![]() |
|
|
|||||||
Rezension vom: | 22.02.2011 | ||||||
Kategorie: | Troll Von Troy | ||||||
|
|||||||
Leseprobe | |||||||
Zu diesem Titel liegt derzeit keine Leseprobe vor. Sie sind Mitarbeiter des Verlags und daran interessiert uns für diesen Titel eine Leseprobe zu schicken? Dann klicken Sie hier... | |||||||
Das sagen unsere Leser | |||||||
Zu diesem Titel existieren noch keine Rezensionen unserer Leser. |