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Comic-Besprechung - Reborn! 6
Geschichten:Target 43 bis Target 51
Autor: Akira Amano, Zeichner: Akira Amano, Tuscher: Akira Amano
Story:
Tsunas Mutter greift zu drastischen Mitteln da die Noten ihres Sohnes doch sehr zu wünschen übrig lassen. Eines Tages wird ihm daher ein Hauslehrer vermittelt. Reborn wurde von der mächtigen italienischen Vongola-Familie nach Japan geschickt um Tsuna, der die Nummero 10 auf der Liste ist, zu einem Mafioso auszubilden. Doch Tsuna bricht nicht gerade in Begeisterungsrufe aus. Ist er doch ein sensibler, ruhiger Junge mit großem Talent von einem Fettnäpfchen ins andere zu treten. Reborn hat mit Tsuna nun eine echte Herausforderung zu meistern. Wie macht man aus einem solchen „Weichei“ bloß einen gefürchteten, Mafiaboss. Mit seiner „Todeswillenpatrone“ bringt er Tsuna dazu allerlei Verrücktheiten anzustellen sodass er schon bald zum Schulstar wird. Lambo, der ebenfalls ein Killer im Babyformat ist, behauptet der erklärte Erzfeind von Reborn zu sein. Als dann noch die Auftragskillerin Bianchi auftaucht, ebenfalls eine „alte Flamme“ von Reborn, wird’s richtig schräg. Sie alle nisten sich nach und nach bei Tsuna ein, so entsteht eine verrückte WG.
Tsunas Mutter ist überglücklich. Immerhin hat sie eine Reise für zwei Personen auf einem Kreuzfahrtschiff gewonnen. Sie fragt Tsuna ob er mit ihr verreisen will. Dieser sagt sofort zu. Endlich kann er sich mal von Reborn und seinen verrückten Anhängern absetzen und dabei relaxen. Doch natürlich hat mal wieder der Windelgangster seine Finger im Spiel. Reborn und der Rest der Famiglia haben sich ebenfalls an Bord geschlichen, denn die gewonnene Reise wurde von dem Mafiababy arrangiert. Das Schiff fährt zu einer Urlaubsinsel, die nur für Mitglieder der Mafia erschaffen wurde. Alle können sich entspannen, nur Tsuna muss wieder ein paar echt gemeine Prüfungen bestehen.
Meinung:
Wieder einmal beweist der Autor das Reborn eines der schrägsten Mangas ist, die je von Japan nach Europa gelangt sind. Ein Baby das ein gefürchteter Auftragskiller ist und mit seinem „Todeswillenschuß“ die Leute dazu bringt, etwas zu tun, was sie sonst bereut hätten. Jeder der von der Patrone getroffen wird steht in Unterwäsche da. So schlittern die Protagonisten manchmal von einer Peinlichkeit in die Andere.
Die Zeichnungen sind etwas gewöhnungsbedürftig, gerade wenn es um die Windelgangster geht. Das Kindchenschema setzt sich auch bei den Erwachsenen, wie Tsunas Mutter fort. Diese wirkt eher wie ein Teenager, den wie eine erwachsene Frau. Dadurch wird ihre Naivität unterstrichen. Der Zeichenstil an sich, erinnert an „One Piece“, durchbricht dieses Bild aber wegen seiner mit rundlichen Formen gezeichneten Protagonisten.
Wer in die Handlung einsteigt wird sich nur schwer zurechtfinden. Es empfiehlt sich auf jeden Fall die restlichen Bände zu besorgen bevor alle vergriffen sind.
Fazit:
Wer actionreiche Storys mit etwas schrägem Humor und total verrückten Hauptpersonen mag wird „Reborn“ lieben. Die Serie richtet sich eindeutig an Jungen ab 13 Jahre. Akira Amano ist es auf jeden Fall gelungen einen Manga zu zeichnen wie es ihn in dieser Form noch nicht gegeben hat.
Reborn! 6
Autor der Besprechung:
Petra Weddehage
Verlag:
Tokyopop GmbH
Preis:
€ 6,50
ISBN 13:
978-3-86580-628-4
192 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- actionreiche Story
- durchgeknallte Charaktere
- ansprechende Illustrationen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Rezension vom: | 24.08.2010 | ||||||
Kategorie: | Reborn | ||||||
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