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Comic-Besprechung - The Prince of Tennis 39

Geschichten:
The Prince of Barbeque, Genius 342 – 351
Autor: Takeshi Konomi, Zeichner: Takeshi Konomi, Tuscher: Takeshi Konomi

Story:
Bei der Tennis-Nationalmeisterschaft steht die Seigaku Junior High im Finale und trifft mit der Rikkai auf alte Bekannte. Doch bevor die Matche beginnen, bleibt noch etwas Zeit, sich zu entspannen und zu amüsieren, und auch andere Spieler gesellen sich dazu. Wer mag das Wettessen wohl gewonnen haben? Frau Ryuzaki, die Trainerin der Seigaku, ist angesichts der Rechnung alles andere als erfreut.

Danach wird es ernst. Im ersten Spiel steht Tezuka seinem Rivalen Sanada gegenüber, der bei ihrem letzten Match Tezukas kaum verheilten Arm absichtlich belastete, um den besten Spieler der Seigaku zur Aufgabe zu zwingen. Tezuka opferte sich für sein Team, sehr wohl wissend, dass er vielleicht nie wieder würde spielen können. Wiederholt sich das Drama von einst – oder wird Tezuka diesmal triumphieren?

Meinung:
Der Manga beginnt verhalten mit humorigen Einlagen, damit sich der Leser nach den letzten dramatischen Spielen auf das Finale einstimmen kann. Dieses beginnt dann auch sogleich mit einer Top-Begegnung:

Obwohl Tezuka als der Star der Seigaku gehandelt wird, hat man in nun schon 39 Bänden nicht viel von ihm gesehen. Entweder waren seine Matche wenig spektakulär, so dass statt seiner andere Spieler in Szene gesetzt wurden, oder er war verletzt. In Folge sind seine Auftritte immer etwas Besonderes und reizvoller auch als die von Titelheld Ryoma. In Bd. 39 steht Tezuka endlich wieder im Mittelpunkt der Geschehnisse. Er hat sich deutlich gesteigert, doch das trifft auch auf Sanada zu. Ihr vorheriges Match scheint sich zu wiederholen, doch wie es ausgehen wird, verrät erst das nächste Tankobon.

Die Sympathien der Leser gehören Tezuka. Man gönnt ihm die Revanche an Sanada, der nicht allein durch Können das Spiel entscheiden möchte, sondern skrupellos genug ist, einen nahezu unbezwingbaren Gegner zu verletzen, um die eigene Mannschaft weiter zu bringen. Im Gegensatz dazu zeichnet sich das Seigaku-Team durch Fairplay aus und wirbt dafür, dass man anständig bleiben soll und eine ehrenvolle Niederlage einem Sieg durch gemeine Tricks vorzuziehen ist.

Takeshi Konomi greift auf bewährte Mittel zurück, indem er zunächst Ruhe in die Handlung bringt und sie dann langsam steigert bis zum Cliffhanger. Tatsache, die Geschichte wiederholt sich, und dadurch wird die aktuelle Handlung noch dramatischer, denn man möchte unbedingt wissen, ob Tezuka gewinnt. Auch das offene Ende ist typisch: So bleibt die Spannung gewahrt. Man nimmt gängige Schemata in Kauf und hofft auf die kleinen Details, die unerwartete Wendungen bringen.

Interessanterweise kommt Takesihi Konomi damit durch, denn seine Hauptzielgruppe – Jungen ab 12 Jahre – werden von den dynamischen Kämpfen und sympathischen Hauptfiguren angesprochen. Was will man mehr?

Fazit:
„The Prince of Tennis“ ist eine Serie, die man wegen der begrenzten Thematik leicht unterschätzt. Ihrem Schöpfer gelingt jedoch das Kunststück, interessante und sympathische Charaktere zu erschaffen, obwohl er sie nur unter dem sportlichen Aspekt beleuchtet, und eine packende Geschichte zu erzählen, die stets den gleichen Mustern folgt –das ist schlicht beeindruckend. Hat man Feuer gefangen, kommt man von dem Titel nicht mehr los. Darum wird empfohlen, wenigstens in den Bänden zu blättern, bevor man sich für oder gegen den Kauf entscheidet.

The Prince of Tennis 39 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

The Prince of Tennis 39

Autor der Besprechung:
Irene Salzmann

Verlag:
Tokyopop GmbH

Preis:
€ 6,50

ISBN 13:
978-3-86719-259-0

188 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • spannende Story
  • sympathische Charaktere, die ihre Rollen erfüllen
  • dynamische, detailreiche Zeichnungen
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
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Rezension vom: 23.08.2010
Kategorie: The Prince of Tennis
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