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Comic-Besprechung - Claymore 13
Geschichten:Autor, Zeichner, Tuscher, Colorist: Norihiro Yagi
Story:
Die große Schlacht um Pieta hat große Lücken in die Organisation der Claymores gerissen, die man mit neuen Mädchen auffüllen konnte, auch wenn diese anders als früher durch den Zeitdruck nicht mehr so vollständig gewandelt werden und oft genug auch ihre Haarfarben behalten. Vor den einfachen Menschen versucht man den Schein zu wahren und alles unter Kontrolle zu haben - hinter den Kulissen aber tut sich einiges. Denn inzwischen ist bekannt, dass sieben Kämpferinnen die Schlacht mit den "Erwachten" überlebt und sich dort verborgen haben. Inwieweit sie eine Gefahr geworden sind weiß keiner, denn Claire und ihre Gefährtinnen haben sich zumindest äußerlich nicht verändert.
Da sie inzwischen von einer jungen Claymore aufgespürt worden sind, beschließen sie nun, nicht länger im Verborgenen zu bleiben, sondern in ihr ehemaliges Wirkungsgebiet zurück zu kehren. Allerdings haben sie nicht damit gerechnet, dass eine der "In der Tiefe Hausenden" geduldig auf diesem Moment gewartet hat und nun erbarmungslos zuschlägt, um ihnen zu beweisen, wie jämmerlich ihr Opfer dort war. Und auch die jungen Kriegerinnen kommen tief im Süden einem düsteren Geheimnis auf die Spur und versuchen es zu ergründen.
Meinung:
Ganz so groß ist die Zäsur doch nicht, denn auch wenn sieben Jahre vergangen sind, so konnten auch andere warten und fordern die Claymores zum Kampf heraus. Deshalb konzentriert sich der dreizehnte Band nun auch mehr auf die alten Claymores um Claire und schildert ihren Kampf, in dem sie einiges an Federn lassen müssen. Allerdings erfährt man immer noch nicht wirklich, was damals eigentlich die Schlacht beendet hat, und warum die Helden überlebe konnten.
So kommt die Geschichte trotz aller Action diesmal wieder nicht voran, da in erster Linie markige Sprüche und Drohungen ausgetauscht werden. Auch der Ausgang des ganzen ist nicht gerade befriedigend
An anderer Stelle scheint sich zumindest ein neuer Konflikt anzubahnen, aber die Entwicklungen bleiben weiterhin sehr vage und zurückhaltend, so dass man erst im nächsten Band mit mehr Informationen rechnen kann. Das sollte auch geschehen, denn im Moment wirkt die Saga sehr orientierungslos.
Der Zeichenstil ist weiterhin sehr klar und detailreich, auch wenn es diesmal nicht ganz so leicht fällt, die Heldinnen voneinander zu unterscheiden.
Fazit:
"Claymore" dürfte allen Lesern gefallen, die Fantasy etwas härterer Gangart und ohne Albernheiten mögen. Zwar stehen Horror und Abenteuer im Vordergrund, nur ist die Serie etwas weniger brutal als zum Beispiel "Berserk" oder "Rebirth".
Claymore 13
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Tokyopop GmbH
Preis:
€ 6,50
ISBN 13:
978-3867197694
192 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- actionreiches Abenteuer ohne Klamauk
- klare und dynamische Zeichnungen
- Handlung tritt auf der Stelle
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
(1 Stimme) | ||
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Rezension vom: | 30.07.2010 | ||||||
Kategorie: | Claymore | ||||||
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