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Comic-Besprechung - Kyokai no RINNE 1
Geschichten:Autor, Zeichner, Tuscher, Colorist: Rumiko Takahashi
Story:
Seit ihrer Kindheit kann Sakura Mamiya Geister sehen. Sie weiß selbst nicht mehr so genau wie es dazu gekommen ist und warum sie diese Gabe hat, aber sie nimmt sie inzwischen in aller Ruhe hin und lässt sich nicht mehr von ungewöhnlichen Erscheinungen erschrecken. Aus diesem Grunde geht sie auch ganz normal mit Rinne Rikudo um, einem neuen Mitschüler, der sich als höchst merkwürdig erweist, denn manchmal kann nur sie ihn sehen.
Bald findet sie heraus, dass er ein Shinigami ist, ein Totengott, der die Aufgabe hat, verirrte Seelen zum Rad des Lebens zu führen, damit sie wiedergeboren werden können. Das erweist sich manchmal nicht gerade als einfach, da ein in einen Hund eingefahrener Geist auch bissig werden kann und eine durch einen Unfall ums Leben gekommene Seele manchmal auch nicht weiß, wo eigentlich ihr Ziel ist.
Bei all diesen Abenteuern kommt sie Rinne näher, auch wenn dieser sich hinter einer Mauer aus Schroffheit und unfreundlichem Gebaren versteckt. Eigentlich ist er gar nicht so mies und habgierig wie er immer tut, denn im Grunde versteckt er seine Trauer und Einsamkeit nur hinter einer Maske. Das alles findet Sakura nach und nach hinaus.
Meinung:
Lange Zeit ist es um Rumiko Takahashi still gewesen, die gerade in den 1990er Jahren mit vielen Mangaserien auf auch dem deutschen und amerikanischen Markt zu finden war, neben "Inuyasha" erschienen immerhin noch Mystery Stories wie "Mermaid Forest" und Komödien wie "Maison Ikkoku". "Kyokai no Rinne" vereint all das, was an ihren Geschichten gut war - den Humor ebenso wie die Mystery, ohne dabei jedoch so hektisch und flapsig zu wirken wie frühere Serien. Man merkt, dass auch sie etwas älter und ruhiger geworden ist.
Die Geschichte spart zwar nicht an Humor, dieser ist aber nicht mehr ganz so plakativ wie früher, die Charakterzeichnung ist differenzierter. So entsteht ein abwechslungsreiches Bild, auch wenn das Thema "Shinigami" auch in Deutschland bereits in vielen Serien behandelt wurde.
Alles in allem werden die einzelnen Episoden sehr einfühlsam erzählt, garniert mit ein wenig Mystery, Romantik und augenzwinkerndem Humor. Gerade weil das ganze nicht mehr ganz so schrill wie früher wirkt, können nun auch erwachsene Leser ihrer Spaß haben.
Fazit:
Vielleicht ist "Kyokai no Rinne" inhaltlich nicht gerade sehr neu, wird aber sehr ansprechend und liebevoll präsentiert, so dass nicht nur Fans von Rumiko Takahashi ihren Spaß an der humorvollen Mystery-Saga haben werden.
Kyokai no RINNE 1
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Egmont Manga
Preis:
€ 6,50
ISBN 13:
978-3770472918
179 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Eine lebendige Geschichte
- Der Humor ist angenehm zurückhaltend
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
(1 Stimme) | ||
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Rezension vom: | 18.06.2010 | ||||||
Kategorie: | Kyokai no Rinne | ||||||
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