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Comic-Besprechung - Iron Man: Ich bin Iron Man

Geschichten:
I am Iron Man 1
I am Iron Man 2

Autor: Peter David, Zeichner: Sean Chen, Tusche: Victor Olazaba, Farben: Chris Sotomayor


Story:
Tony Stark hat eine unglaubliche Karriere hinter sich. Er ist einer der intelligentesten Menschen auf der Welt, er hat Geld wie Heu und er betreibt eines der erfolgreichsten Rüstungsunternehmen auf der Welt. Seine heile Welt wird dadurch gestört, dass er in Afghanistan bei einem Angriff der Rebellen schwer verletzt und verschleppt wird. Er soll ihnen seine Waffen bauen. Doch Stark denkt gar nicht dran und baut sich eine Rüstung, mit der er fliehen kann. Er entwickelt die Rüstung nach seiner Rückkehr in die zivilisierte Welt weiter und wird zu Iron Man...



Meinung:
Kaum jemand hatte auf den Erfolg des ersten Iron Man-Films gewettet. Ein Charakter, der nicht in der ganzen Welt bekannt ist, wie zum Beispiel Spider-Man oder Superman, sollte die Leinwand erobern. Und doch sollte vor allen Dingen die Performance von Robert Downey Jr. den Erfolg ausmachen. Der Film wurde zu eine zynischen Blick auf die Waffenindustrie, sowie zu einem Kassenerfolg, der Downeys Karriere neu zündete, der spätestens seit seiner Rolle als Sherlock Holmes zum Superstar geworden ist. Den Film machte aber auch die immer wieder vorhandene Ironie aus. Elemente, die ein einzigartiges Ganze ergaben.

Nun liegt - durchaus verspätet - der Comic zum Film auch in Deutschland vor, pünktlich zum Start des zweiten Films des eisernen Ritters. Man muss aber durchaus sagen, dass es auch nicht schlimm gewesen wäre, wenn der Comic nicht heraus gekommen wäre. Das liegt vor allen Dingen erst einmal daran, dass man - sofern man den Film gesehen hat - die Geschichte schon von hinten nach vorne kennt. Der Comic kann dadurch nicht mehr überraschen.

Der Comic krankt aber auch daran, dass er komprimiert auf wenige Seiten rund zwei Stunden Film wiedergeben muss. Details bleiben dabei außen vor und das sind dann auch die entscheidenden Details, die den Film sehenswert machten. So kommt am Ende eine typische Superheldengeschichte heraus, der aber das Herz und die Ironie des Films fehlen. An sich ist die Geschichte immernoch gut, aber eben nicht sehr gut.

Die Zeichungen sind gut gelungen, wirken nur ab und zu etwas hölzern. Immerhin hat man gar nicht erst versucht die Gesichter aus dem Film nachzuzeichnen. Das ist positiv zu bewerten, da solche Zeichnungen oft lieblos wirken.

Fazit:
An sich ist dieser Comic nicht schlecht, es fehlt ihm aber das Herz und die Ironie des Films. Man sollte sich besser den Film holen, als diesen Comic.

Iron Man: Ich bin Iron Man - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Iron Man: Ich bin Iron Man

Autor der Besprechung:
Bernd Glasstetter

Verlag:
Paninicomics

Preis:
€ 4,95

68 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Gute Zeichnungen
  • Annehmbar Story
Negativ aufgefallen
  • Es fehlt das Herz und die Ironie des Films
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1
(1 Stimme)
Bewertung
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Rezension vom: 03.06.2010
Kategorie: Iron Man
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