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Comic-Besprechung - The Prince of Tennis 38

Geschichten:
Genius 332 – 341
Autor: Takeshi Konomi, Zeichner: Takeshi Konomi, Tuscher: Takeshi Konomi

Story:
Die Seigaku Junior High steht im Halbfinale der Nationalmeisterschaft. Ihr Gegner ist die Shitenhoji. Fuji musste sich geschlagen geben, aber Momoshiro und Kaido konnten ebenso einen wichtigen Punkt erringen wie Kawamura, der dafür jedoch einen hohen Preis zu zahlen hatte.

Jetzt sind Tezuka und Inui an der Reihe – dieses Doppel ist eine Überraschung. Schnell zeigt sich, dass Inui und Zaizen mit ihren Partnern nicht mithalten können und sich deshalb zurückziehen. Chitose und Tezuka tragen das Spiel ganz allein aus. Beide spielen perfektes Tennis, und endlich kann Tezuka zeigen, was er wirklich drauf hat.

Danach bleibt für Ryoma und Kintaro nur ein kleines Freundschaftsspiel, das jedoch sehr schnell ernst wird, da sich keiner dem anderen geschlagen geben will …

Meinung:
Die Seigaku nimmt nun die letzten Hürden vor dem Finale in einem spannenden Match, das für eine vorzeitige Entscheidung sorgt. Darauf folgt ein freundschaftliches Kräftemessen, bei dem keiner der Beteiligten nachgeben will, selbst wenn dadurch das Risiko einer Verletzung steigt. Ryoma wäre jedoch nicht Ryoma, wenn er sich davon abschrecken ließe, zumal er seine Kameraden oft genug dabei beobachtet hat, wie diese alles auf eine Karte setzen, selbst wenn es ‚bloß’ um die Ehre geht.

Danach bleibt noch etwas Zeit für ein gemütliches Beisammensein, so dass dem Leser verdeutlicht wird, dass das Halbfinale geschafft wurde, woran natürlich niemand gezweifelt hat. Selbst wenn man diese Entwicklung vorhersehen konnte, entscheidend ist jedes Mal das Wie und wer die wichtigen Punkte liefert. Ein Tezuka kann genauso verlieren, wie ein Momo gewinnen. Das macht den Reiz der Story aus.

Dabei legt Takeshi Konomi großen Wert darauf zu zeigen, wie sehr sich die sympathischen Protagonisten anstrengen, über sich hinauswachsen und nie das Wohl ihrer Kameraden aus den Augen verlieren; Fairplay ist Ehrensache. In Folge nimmt man gern Anteil an ihrer Freude über einen Sieg und der Trauer im Falle einer Niederlage.

Darüber hinaus gelingt es dem Mangaka vortrefflich, die Atmosphäre eines Spiels einzufangen und durch seine Bilder und Kommentare wiederzugeben. Das hohe Tempo, die durchgängig Action und der Verzicht auf viel Drumherum spricht vor allem Jungen ab 12 Jahre an, die sich mit den Figuren identifizieren können und Spaß an spannender Unterhaltung haben, wie sie „Shonen Jump“-Mangas bieten.

Fazit:
„The Prince of Tennis“ kann immer wieder die Leser fesseln, obwohl nichts anderes als das Titelthema offeriert wird. Takeshi Konomi versteht es, Spannung zu vermitteln und die Leser an sich zu binden. Wer die Serie schon so viele Bände lang begleitete, wird auch das packende Finale nicht verpassen wollen. Diejenigen, die bislang einen Bogen um die Reihe machten, sollten ihr ruhig eine Chance geben, denn man wird positiv überrascht, selbst wenn man kein Tennis- oder Action-Fan ist.

The Prince of Tennis 38 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

The Prince of Tennis 38

Autor der Besprechung:
Irene Salzmann

Verlag:
Tokyopop GmbH

Preis:
€ 6,50

ISBN 13:
978-3-86719-558-3

192 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • dramatische, packende Handlung
  • sympathische Charaktere
  • dynamische, atmosphärische Zeichnungen
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1
(1 Stimme)
Bewertung
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Rezension vom: 05.04.2010
Kategorie: The Prince of Tennis
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