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Comic-Besprechung - King of Hell 12
Geschichten:Autor: In-Soo Ra, Zeichner, Tuscher, Colorist: Jae Hwan Kim
Story:
Endlich ist abzusehen, dass der Krieg der Kampfschulen ein Ende findet, denn Majeh hat die verfeindeten Meister zur Räson gebracht und ihnen die wahren Feinde gezeigt. Doch noch sind die Sagok nicht dazu bereits sich ganz geschlagen zu geben und schicken ein letztes Aufgebot ihrer untoten Krieger ins Feld. Dabei macht der Todesbote eine überraschende Entdeckung und beschließt zu handeln, denn unter den Zombies sind auch von Dämonen beseelte Leiber, geschickt von denen, die er eigentlich sucht. Deshalb sieht er seine Aufgabe hier als beendet an, als die Schlacht endlich geschlagen ist und schenkt seinen Freunden reinen Wein ein. Die jungen Kämpfer, die ihn schätzen und lieben gelernt haben, erfahren, was er wirklich ist und warum er ihnen jetzt frei stellt, ihn zu begleiten. Tatsächlich entscheiden sie sich erst einmal dagegen, Majeh zu folgen, denn sie haben noch Pflichten gegenüber Familie und Orden zu erfüllen. Doch während sich der Bote des Höllenkönigs auf den Weg macht, um seine der entflohenen Seelen wieder zu finden, holt das Schicksal auch sie ein.
Meinung:
Im zwölften Band wechselt die Geschichte zwischen actiongeladenen Kämpfen, grusligen Szenen mit Geister und Dämonen, aber es gibt auch immer wieder einen ordentlichen Schuss Humor, wenn es all zu ernst wird. Das ganze erinnert wie die ganze Serie ein wenig an die alten Hongkong-Kampfsport-Filme vor historischer Kulisse, in denen es auch schon einmal magisch oder unheimlich zugehen durfte, aber nicht so bitterernst, dass man sich fürchten muss.
Dazu kommt die passende Dynamik, die den Konsolen- oder Computerspielen entnommen zu sein scheint. Aber letztendlich nimmt sich gerade am Anfang die Geschichte nicht sonderlich ernst, das ändert sich erst, als Majeh wieder alleine unterwegs ist und eine Begegnung der dritten Art hat, denn die Geister sind ihm viel näher als er denkt.
Alles in allem sollte man in "King of Hell" nicht länger nach Erklärungen oder Logik suchen, die manchmal fehlen, sondern sich einfach nur zurücklehnen und die das actiongeladene Drama genießen, das wie immer durch die detailreichen, klaren Zeichnungen von Jae-Hwan Kim in Szene gesetzt wird.
Fazit:
"King of Hell" bedient sich weiterhin der Erzählweise von Computer-Spielen und den Kampfsport-Filmen Hongkongs und bietet ein spannendes Actionabenteuer, das vor alle Fans der beiden Genres mögen dürften, die inzwischen aus dem "Dragonball-Alter" herausgewachsen sind.

King of Hell 12
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Egmont Manga
Preis:
€ 7,50
ISBN 13:
978-3867190626
192 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- Saubere und detailreiche Zeichnungen, die keinen Wunsch offen lassen
- eine dynamische, leicht zu erfassende Geschichte

- Immer wieder stören Albernheiten in ernsten Szenen

Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Rezension vom: | 09.07.2009 | ||||||
Kategorie: | King of Hell | ||||||
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