Spätherbst 1871. Nach dem Attentat auf Präsident Grant konnte Blueberry - ohne seine Unschuld beweisen zu können - entkommen und lebt seitdem bei den Apachen im südlichen Arizona. Der Preis auf seinen Kopf steigt kontinuierlich an und so wird er zunehmend ein begehrtes Ziel der Kopfgeldjäger - unter ihnen kein geringer als Wild Bill Hickok. Unter der Führung von Blueberry überfallen die Apachen die Postkutsche aus El Paso. Mit dieser Kutsche und mit Hilfe einer List, gelingt es ihnen unblutig den Trading Post zu überfallen und lebensnotwendige Dinge mitzunehmen, die Tolson, der Agent für Indianerangelegenheiten, ihnen vorenthalten hatte. Doch dieser Überfall ist Salz auf die Wunden der grossen Tiere im Osten der USA, die ihre Augen auf die Silberminen geworfen haben, die sich auf dem Territorium der Chricahua-Apachen von Cochise befinden. Mit den Apachen ist Frieden geschlossen worden, ein neuer Indianerkrieg, für den man die Indianer verantwortlich machen könnte, böte die Möglichkeit, die Störenfriede loszuwerden und sie ins Reservat zu verbringen. 

Zusammen mit Wild Bill Hickok und dem Indianerjäger Gedeon „Eggskull“ O´Bannon nehmen die Soldaten die Verfolgung der Indianer auf. Im letzten Moment kann Blueberry die Apachen aus der Einklammerung der Blauröcke befreien und flüchtet mit ihnen. Doch immer wieder gerät Blueberry mit Vittorio zusammen, der seine Apachen lieber ehrenvoll im Kampf gegen die Weissen sterben sehen will. Und so sieht sich Tsi-Nah-Pah - Gebrochene Nase - gezwungen, die Soldaten zu warnen, wenn er verhindern will, dass das Blut der Seinen vergossen wird. Wieder in Gefangenschaft, muss er sich für Diebstahl, Flucht, Hochverrat und versuchtem Mord am Präsidenten verantworten.  Doch Blueberry kann erneut fliehen und führt die Apachen im einem Husarenstück nach Nordosten in Richtung der Reservation von San Carlos und von da aus nach Mexico.

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Die Blueberry Chroniken 9: Tsi Nah Pah - Das Cover

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