Die Vereinigten Staaten von America in den 1930er Jahren: die Südstaaten, genauer gesagt, der Staat Mississippi. Dort, in dem kleinen Kaff Morgan City beginnt und endet die Geschichte der beiden ungleichen Kumpels Huck Finn und Charley Williams. Huck, der weiße Junge, der erlebt wie sein Bruder Tom ertrinkt und dessen Vater ein gewalttätiger Schmuggler und Säufer ist, wächst in Armut auf und liebt nichts mehr als Jazz- und Black-Musik. Charley, der um einige Jahre ältere Schwarze, träumt von einer Karriere als Musiker, hat er doch den Delta Blues im Blut.

Die beiden treffen sich, als Huck von einem kinderlosen, älteren Paar adoptiert wird. Sein richtiger Vater ist aufgrund eines Morddelikts verschwunden. Sein Adoptivvater Mortimer Denis besitzt eine Catfish-Zuchtanlage und beschäftigt jede Menge Schwarze. Huck überredet Charley, ihn in den Juke Joint, eine verrauchte Musik-Bar, mit zu nehmen. Dort darf er jedoch nicht bleiben, denn Schwarz und Weiß gehören nicht zusammen. Die Zeichen stehen auf Sturm. In der wohlhabenden Welt seiner Adoptiveltern fühlt sich Huck nicht wohl, und Charley hat grundsätzlich seine Probleme mit regulärer Arbeit, macht er doch viel lieber Musik.

Aber all diese Widrigkeiten sind gar nichts gegen die Hindernisse, die das Schicksal ihnen in den Weg stellt, als Hucks leiblicher Vater wieder auftaucht und den Jungen zum Diebstahl erpresst. Huck fasst einen genialen Plan. Sein inzenierter Tod soll die Erlösung bringen. Eine darauf folgende Reise, oder besser Flucht, nach Kalifornien scheint der einzige Ausweg aus seinem verfahrenen Leben …


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O'Boys1: Das Blut des Mississippi - Das Cover

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