Magic Circle Chrono Canon 1

Magic Circle Chrono Canon 1

Magic Circle Chrono Canon 1

Story:

Kano ist eigentlich in einer Welt aufgewachsen, in der die Magie zum Alltag der Menschen gehört. Aber sie war lange Zeit gefangen und hat zudem auch noch ihre Erinnerung verloren, so dass sie ihre nicht unerheblichen Kräfte so gut wie gar nicht kontrollieren kann.

Als es brenzlig wird, greift der geheimnisvolle Toma ein und nimmt sie mit in die staatliche Zauberakademie, in der sie lernen soll, sich zu kontrollieren. Aber schon bei der Ankunft zeigt sich, dass dieser Ort alles noch viel schlimmer machen könnte, es sei denn, sie schafft es mit der Hilfe des Jungen, ihre Kräfte zu beherrschen.

 



Meinung:

Schon in ihren früheren Serie verband die Künstlerin phantastische Elemente mit einem Umfeld, das viele ihrer jungen Leser und Leserinnen selbst kennen, denn wieder einmal sind die Hauptfiguren Teenager und das Setting führt sie in eine Schule.

Der Hintergrund bleibt schwammig und wird nur angedeutet, scheint erst einmal nicht wichtig zu sein. Zudem macht sich die Künstlerin nicht die Mühe, eine eigenständige Welt zu erschaffen, sondern vermischt moderne mit ein paar archaischen Momenten.

Ihr sind die Figuren und deren Miteinander wichtiger, denn schon früh entwickelt sich ein gewisses Knistern zwischen dem Mädchen und ihrem geheimnisvollen Retter, bleibt aber auf einem harmlosen Niveau. Dafür werden gleich in den ersten Kapiteln viele Weichen gestellt.

Denn natürlich wird Kano bald zum Spielball zwischen den Intrigen und Rivalitäten, die in der Schule gang und gebe sein könnten und muss sich mehr und mehr auf Toma verlassen, der ganz offensichtlich den Durchblick hat. Das garantiert immerhin ein wenig Spannung und auch Abenteuer für alle, auch wenn die Entwicklungen und Elemente irgendwie vertraut bleiben.

 



Fazit:

Magic Circle Chrono Canon bietet einen soliden und halbwegs interessanten Einstieg in eine sehr typische Fantasy-Geschichte, die mit viel Abenteuer, aber auch Humor gespickt ist. Allerdings kommen viele Entwicklungen und Figuren auch vertraut vor, weil sich die Künstlerin bewusst bei erfolgreichen Klischees bedient.