Jealousy blinds Love

Jealousy blinds Love

Jealousy blinds Love

Story:

Shion Kirino hat viele Jahre versucht, in die Fußstapfen seiner Mutter zu treten, die eine begabte Pianistin war. Allerdings muss er inzwischen einsehen, dass er doch eher Mittelmaß ist, und nie an die Fertigkeit heran kommen wird, wie andere, die mit ihm unterrichtet werden.

Dennoch ist er frustriert und tatsächlich ein wenig eifersüchtig auf Kei Takase, dem alles zuzufliegen scheint und beginnt rücksichtslos mit dessen Gefühlen und Zuneigung zu spielen, als er dessen Schwächen erkennt. Aber die Liebe lässt sich nicht betrügen.

 



Meinung:

Eigentlich kennt man solche Geschichten schon genügend, auch wenn es natürlich nicht immer nur um Künstler geht. Dass der weniger talentierte Shion natürlich erst einmal dem begabten Kei zu schaden versucht, um eigene Wunden zu verdecken, ist nichts Neues.

Die Künstlerin folgt tatsächlich ausgetretenen Pfaden, um die Beziehung der beiden in die Wege zu leiten und mit vielen erotischen Momenten zu garnieren, auch die sich daraus entwickelnden Gefühle scheinen nur all zu bekannt zu sein.

Die Figuren agieren so, wie man es erwartet, die Hintergrundgeschichten, die ihnen mehr Profil und Facetten verleihen könnten, werden leider nur angerissen und nicht besonders ausgearbeitet, so dass man auch nicht wirklich Anteil an ihnen nimmt.

Heraus kommt eine mäßig spannende und vorhersehbare Geschichte, die zwar die erotischen Momente geschickt in Szene setzt aber letztendlich nicht wirklich mit den Figuren oder dem Ausgang überraschen kann.

 



Fazit:

Jealousy blinds Love ist solide Kost für zwischendurch, die man lesen kann aber nicht kennen muss, da die Boys Love ohne wirkliche Überraschungen zusammen fügt und auch die Figuren nicht wirklich im Gedächtnis bleiben.