Hiraeth – Heimweh nach Endlichkeit 1

Hiraeth – Heimweh nach Endlichkeit 1

Hiraeth ? Heimweh nach Endlichkeit 1

Story:

Mika hat nur einen Wunsch – sie will ihrer Freundin nachfolgen, die erst vor kurzem verstorben ist. Doch als sie sich vor einen LKW werfen will, wird sie von einem seltsamen Fremden und seinem Freund aufgehalten und ein seltsamer Bund entsteht.

Denn Hibino und sein namenloser Freund, der sich als sterbender Gott entpuppt, sind auf dem Weg zu einem Zugang ins Totenreich. Aus diesem Grind schließt sich Mika den beiden an, nicht ahnend, dass sie eine immer wieder überraschende, magische Reise erwartet.

 



Meinung:

Während der Tod in der westlichen Welt eher verschwiegen und weg gedrückt wird, haben die Japaner eine ganz andere Einstellung dazu und das spiegelt sich natürlich auch in der Popkultur, in diesem Fall den Mangas wieder.

Denn hier wird der Übergang als Jenseits in einer recht positiven Weise geschildert, so dass die Heldin noch einmal die Gelegenheit bekommt, ihren Selbstmord-Wunsch zu überdenken. Gerade Hibino scheint der Ansicht zu sein, dass sie sich das genau überlegen sollte.

Deshalb lässt er auch zu, dass sie mit ihnen kommt, auch wenn er natürlich ein Auge auf den Gott hat, der in seiner nicht gerade rücksichtsvollen Art, Ärger machen könnte. Aber gerade dessen Fäigkeiten beginnen das Mädchen zu verändern.

Die Serie wird sehr abwechslungsreich erzählt. Es gibt ein paar Überraschungen, auch mal Action, aber die märchenhaft-verzauberten Momente überwiegen, in denen vor allem Mika immer wieder bestimmte Dinge vor Augen geführt bekommt.

 



Fazit:

Hiraeth – Heimweh nach Endlichkeit ist eine feinfühlig gemachte und interessante Reihe, die Lust auf mehr macht, gerade weil das Thema Tod auf eine sehr unterhaltsame und warmherzige Weise thematisiert wird.