Und jeden Tag liebe ich dich mehr

Und jeden Tag liebe ich dich mehr

Und jeden Tag liebe ich dich mehr

Story:

Sora denkt sich nichts böses, als er zur Eingangsfeier für das neue Schuljahr geht, denn es wird das letzte für ihn sein, nach diesem schließt er endlich die Highschool ab. Doch er erlebt eine große Überraschung, als plötzlich einer der neuen Schüler auf ihn zustürmt und ihm ein Liebesgeständnis macht.

Dabei handelt es sich um den zwei Jahre jüngeren Oto, den er aus Kindertagen kennt. Damals haben die beiden einen netten Sommer verbracht und viel miteinander gespielt. Der Jüngere scheint das nicht vergessen zu haben und auch ihn in sein Herz geschlossen und möchte die Freundschaft wieder aufleben lassen, wenn nicht sogar mehr.

 



Meinung:

Immerhin lässt sich die Autorin und Künstlerin für ihren Oneshot etwas einfallen und nutzt eine Konstellation, die es eher seltener in den Boys Love Mangas gab. Denn die beiden Jungs kennen sich aus einer Zeit, in der sie vermutlich noch keine sexuellen Gelüste hatten, weil sie einfach zu klein waren.

Die unschuldige Kinderfreundschaft hat allerdings bei Oto Spuren hinterlassen und er kann nicht anders als sich immer wieder im Sora zu bemühen, der das alles sehr seltsam findet, weil er sich kaum noch an den Jüngeren erinnert und ihn schon vergessen hatte.

Nach und nach kommen die beiden sich durch die Beharrlichkeit von Oto aber näher und man erfährt natürlich, warum er sich so an Sora klammert und ihn für sich gewinnen will. Leicht ist es für den nicht, über seinen Schatten zu springen, aber seine Gefühle schweigen nicht.

Alles in allem erzählt die Künstlerin eine amüsante und liebenswerte, aber auch zum großen Teil vorhersehbare Geschichte, denn sie macht aus dem kommenden Happy End keinen Hehl. Interessanter sind da schon die Gründe für Otos verhalten, die dem ganzen ein wenig Abwechslung verleihen.

 



Fazit:

Und jeden Tag liebe ich dich mehr bietet zwar von der grundlegenden Beziehung her ein wenig Abwechlsung zu anderen Boys Love Titeln, fällt aber dann doch wieder in die üblichen klassischen Handlungsmuster zurück und ragt damit nicht sonderlich aus der Masse heraus.