Avatar der Herr der Elemente: Vermächtnis

Avatar der Herr der Elemente: Vermächtnis

Avatar der Herr der Elemente: Vermächtnis

Story:

Aang, inzwischen selbst Vater, verfasst ein Buch für seinen Sohn Tenzin, der als einziger seiner Kinder, seine Kräfte geerbt hat. Der zukünftige Luftbändiger soll alles über die Welt wissen, zugleich aber auch die Geschichte seiner Eltern erfahren und die der Rettung der Welt. 

So erzählt er in spielerischer Weise und mit kurzen Texten, aber dafür um so mehr Bildern, was der Junge über die Welt und deren Vergangenheit wissen sollte, auch wenn er selbst natürlich nie ein Avatar werden wird. Dabei geht der Vater nur locker auf die Ereignisse ein, die ihn prägten.

 



Meinung:

Auch wenn sie inzwischen bald fünfzehn Jahre alt ist, die Nickelodeon-Serie  hat es geschafft zu einem animierten Klassiker zu werden, für den sich noch heute Fans begeistern können. Es bleibt spannend, welche weiteren Wege die Künstler gehen werden. Jetzt aber präsentieren sie erst einmal ein Handbuch für alle Fans, die noch einmal den Hintergrund Revue passieren lassen möchten.

Das Buch ist so gehalten, dass man es auch jugendlichen Fans in die Hände geben kann. Die Inhalte sind kindgerecht aufgearbeitet, auch wenn Erwachsene natürlich schnell erkennen, was hinter den entsprechenden Andeutungen steckt.

Michael Teitelbaum hat dafür wichtige und prägende Inhalte der Serie ausgesucht, vorgestellt werden deshalb vor allem die Völker der Welt und die Helden, die damals mit Aang auszogen um die Welt zu retten.

Das ganze verrät natürlich nicht mehr als die Serie selbst, ist aber eine schön gestaltete Sammlung mit vielen Texten, aber auch ein paar Gimmick, wie man sie tatsächlich in der Serie vorfinden könnte, seien es nun ein paar Postkarten, Handzettel, die verteilt wurden oder kleine zusätzliche Geschichten.

Wer sich erhofft hat, mehr über die erwachsenen Helden zu erfahren, wird eher enttäuscht, es gibt nur einige wenige Bilder, die Aang, Sokka, Toph, Katara und auch Zuko so zeigen, wie sie mit etwa dreißig bis vierzig Jahren aussehen.

Alles in allem ist der Band eine nette Idee und hübsche Sammlung, die sich kein Fan entgehen lassen sollte, wenn es ihn nicht stört, dass es so gut wie keine neuen und weiterführenden Inhalte gibt.

 



Fazit:

Avatar der Herr der Elemente: Vermächtnis ist eine hübsche Ergänzung zur Serie und zur Saga, die echten Fans sicherlich Spaß machen wird. Leider gibt es nur wenig Inhalt, der ein bisschen mehr als die Episoden verrät, aber immerhin werden die wesentlichen Hintergrundinformationen gut zusammen gepackt.