Avengers 4: Im Krieg der Welten

Avengers 4: Im Krieg der Welten

Avengers 4: Im Krieg der Welten

Story:

Die Avengers haben sich ja schon mit vielen herum geschlagen, aber mit so etwas wie dem jetzigen haben sie nicht gerechnet. Der Dunkelelf Malekith hat mit seinen Verbündeten die Erde überrannt und scheint kaum aufzuhalten zu sein. Aber die Walküren haben schon einen Plan.

Daher sollen die anderen für Ablenkung sorgen und die Zugriffe der feindlichen Truppen etwas eindämmen. Allerdings ist das nicht so einfach wie man denkt, denn ausgerechnet in Nordamerika funkt ihnen jemand mit einem neuen Team dazwischen, den sie nicht auf dem Schirm hatten, und das erschwert die Lage.

 



Meinung:

Der vierte Sammelband der Heftserie fasst nun die Geschichten zusammen, die im Verlauf des „War of the Realms“-Crossover mit anderen Serien verknüpft wurde, so dass man stellenweise auch merkt, dass Lücken in den einzelnen Episoden sind.

Damit es aber für die Fans nicht all zu unverständlich wird, wird auch noch eine andere Handlungsebene mit eingebaut, in der es mehr oder weniger um einen neuen Feind auf der eigenen Welt geht, um einen weiteren Superheldentrupp.

Unterstützung könnte sicherlich im Kampf gegen das Böse nicht schaden, aber wie Black Panther schon bald feststellt, verfolgen die neuen Helden, die moralisch nicht ganz so integer sind, wie die Avengers, ganz eigensüchtige Interessen, initiert durch einen Phil Coulson, der etwas diabolisches an sich hat.

Man merkt also, dass sich die Macher redlich bemühen, einerseits dem Event gerecht zu werden, andererseits aber auch die Geschichte der Avengers selbst fortzuschreiben, ein Unterfangen, das zwar halbwegs gelingt, aber den Figuren sehr viel Tiefe und Möglichkeiten zur Charakterentwicklung nimmt.

 



Fazit:

Avengers 4: Im Krieg der Welten versucht zwar den Helden gerecht zu werden und einen neuen Handlungsbogen aufzubauen, ist aber stark durch die Einbindung in das „War of the Realms“-Event beeinflusst, so dass der Sammelband insgesamt zerrissen und teilweise unverständlich wirkt, weil viele Teile fehlen.