Teach me how to kill you

Teach me how to kill you

Teach me how to kill you

Story:

Riko nimmt nach dem Unterricht Nachhilfe bei ihrem Klassenlehrer, allerdings nicht in einem der Fächer, die er unterrichtet, sondern in einem ganz anderen Bereich. Denn sie erfährt von ihm, wie man Serienkiller erkennt und ihre Mordmethoden analysiert.

Das Mädchen will selbst lernen zu töten, weil sie vor Jahren ihre Eltern auf solch eine Weise verloren hat und sich nun am dem Mörder rächen will. Und so entwickelt sich eine höchst interessante Beziehung zwischen den beiden, die nichts mit Liebe zu tun hat … oder?

 



Meinung:

Serienkiller sind höchst beliebt, Bad Boys in Reinkultur, die durch ihre psychopathischen Neigungen natürlich eijnen besonderen Reiz ausüben. Wer spielt nicht schon mal gerne mit dem Teufel und hofft, dass ausgerechnet er oder sie dann auch verschont werden?

Manchmal gibt es auch andere Gründe, wie dieser Titel hier frech verrät. Das Thema ist nicht ganz so neu, aber die Umsetzung kann sich sehen lassen, erfährt der Leser doch schon früh genug, was die Heldin antreibt und warum sie sich auf das grausame Spiel einlässt.

Es ist aber auch keine große Überraschung, was dann heraus kommtn denn natürlich muss sich die Geschichte in einem gewissen moralischen Rahmen bewegen und muss zumindest ein Element einbringen, dass das Töten selbst plausibel und die Helden nicht zu Schurken macht.

Heraus kommt eine nett gestaltete, flott erzählte und detailreich gezeichnete Geschichte, die vielleicht das Rad nicht neu erfindet, aber genug Horror-Elemente bietet, um ein Schaudern zu erzeugen und Lust auf mehr zu machen, auch wenn vieles vorhersehbar ist.

 



Fazit:

Teach me how to kill you bietet eine solide und straff gestrickte Handlung, die zwar nicht darüber hinweg täuschen kann, dass sie sehr vorhersehbar ist, aber mit einem gewissen Kick und genügend Spannung erzählt wird, um den Leser am Ball bleiben zu lassen.