Gib Pfötchen und lieb mich

Gib Pfötchen und lieb mich

Gib Pfötchen und lieb mich

Story:

Momose scheint nach außen hin ein Büroangestellter wie jeder andere zu sein, vor allem ist er unauffällig und scheint kein Privatleben zu haben. Das hält er aber gewusst geheim vor den anderen, denn er ist ein ziemlicher Otaku und schämt sich dafür.

Dann bekommt er eines Tages einen neuen Kollegen. Doch schon als der ihm vorgestellt wird, bekommt er einen Schock, denn es handelt sich um Sadamura, den er noch aus seiner Kindheit kennt und ihm immer wieder ordentlich zugesetzt hat – auch mit dem Befehl, sein Hündchen zu sein. Will der das wieder aufleben lassen?



Meinung:

„Was sich neckt, das liebt sich“, mag die Essenz der Geschichte sein, aber der Anfang lässt erst einmal etwas anderes vermuten. Denn gerade die Erfahrungen aus seiner Kindheit haben den guten Momose zurückhaltend gemacht, hat Sadamura doch damals seine Schüchternheit ausgenutzt.

Und jetzt scheint sich das ganze fort zu setzen, denn der neue Kollege versucht quasi dort anzusetzen, wo er damals aufgehört hat, als er den ehemaligen Freund wieder erkannt hat. Daran hat Momose zunächst gehörig zu schlucken und weiß auch nicht weiter.

Aber wie man es sich bei einem Boys Love Titel denken kann, wendet sich nach und nach alles zum Guten, wird natürlich auf eine Weise zum Happy End gedreht, die für ein paar Wohlfühlmomente sorgt. Dabei stört es dann auch gar nicht, dass es kaum erotische Szenen gibt und selbst diese eher verhalten bleiben.

In der Hinsicht unterscheidet sich der Manga bewusst von den leidenschaftlichen Titeln, denn er konzentriert sich eher auf die Gedanken und Gefühle der beiden Protagonisten, garniert mit liebenswertem Humor und weniger auf irgendwelche expliziten Darstellungen.



Fazit:

Gib Pfötchen und lieb mich ist ein putziger kleiner Einzelband für alle Fans liebenswerter “Boys Love”-Geschichten, die nicht unbedingt erwarten, dass die Helden miteinander ins Bett gehen. Sondern eher, dass die Gefühle und Gedanken stimmen.