Justice League Odyssey 2: Die Finsternis erwacht!
Story:
Cyborg, Starfire und Azrael, Mitglieder der Justice League werden zusammen mit der jungen Jessica Cruz in den sogenannten Geistersektor gelockt und können ihn wie derjenige, der sie gerufen hat, diesen nun nicht mehr wirklich verlassen.
Sie versuchen sich alle vier nicht von der Dunkelheit korrumpieren zu lassen, was ihnen aber nicht gerade leicht gemacht wird. Denn Darkseid ist inzwischen wieder mächtiger als gedacht und weiß sehr genau, welche List er einsetzen muss, um die Helden in die Falle zu locken und damit ist eine Tragödie vorprogrammiert.
Meinung:
Schon der erste Band machte deutlich, dass der
Geistersektor mehr voller Geheimnissen ist, als jeder annahm und dort
das Böse heranreifen kann, das nun wieder einen Ausgang sucht – und
besonders auffällig verkörpert wird es nun durch den neu erstarkten
Darkseid.
Die Helden, die in der Justice League normalerweise in
der zweiten Reihe stehen, haben nun die Möglichkeit, sich zu bewähren
und alles zu tun, was sie können, um das Verhängnis aufzuhalten, dich
die Finsternis ist hinterhältig und trifft die Figuren genau dort, wo es
am meisten weh tut.
Nicht viele der Fragen werden beantwortet,
die der Auftaktband aufgeworfen hat und es entstehen auch wieder neue,
außerdem endet der Band mit dem schlimmstmöglichen Ausgang. Bis es so
weit ist, müssen die Helden einiges an Kämpfen bestehen.
Neben
dem gewohnten Actiongewitter entsteht so noch andere Spannung.
Allerdings muss man auch diesmal etwas an Vorwissen mitbringen, um die
Handlung wirklich ganz genießen zu können, denn die Wissenslücken was
die Helden und ihr Gegner betrifft machen sich teilweise sehr unangenehm
bemerkbar.
Fazit:
Justice League Odyssey 2: Die Finsternis erwacht! setzt
den Trend des ersten Bandes fort und arbeitet auch diesmal mit so
einigen mit Anspielungen, die man nur verstehen kann, wenn man das
Universum und die Figuren besser kennt. Weil auch diesmal die Action
dominiert und der Hintergrund schwammig bleibt ist auch die Geschichte
trotz aller Tragik eher oberflächlich gehalten