Harley Quinn 11: Prüfungsstress

Harley Quinn 11: Prüfungsstress

Harley Quinn 11: Prüfungsstress

Story:
Noch immer versuchen die Herren des Chaos und der Ordnung Harley zu ihrem Engel der Zerstörung zu machen und sorgen dafür, dass sie so einiges durchmacht und sich auch in verwirrenden Realitäten wieder findet, die sie wieder in Ordnung bringen muss. Aber das ist gar nicht so einfach, wenn alle glauben, sie währen Helden einer Mittelalterwelt.

Dann nervt auch noch Lex Luthor mit seinem Angebot, Harley die Waffen in die Hand zu geben, mit denen sie ihre Feinde vernichten könnte. Aber die Clownsprinzessin hat andere Sorgen, denn ihre Mutter liegt im Sterben, scheint der Krebs sie besiegt zu haben. Und das will Harley natürlich nicht hinnehmen.



Meinung:
Es sind gleich mehrere Handlungsebenen, die hier zu einer verrückten Handlung verwoben werden, die Prüfungen denen Harley weiterhin unterzogen wird, damit sie Ordnung und Chaos folgt, die Versuche von Lex, sie von seinem Vorschlag zu überzeugen.

Und nicht zuletzt die reale Ebene, in der Harley auch mit einem Thema konfrontiert wird, das jeder Mensch einmal durchmachen muss. Hier erlebt man eine sehr gefühlvolle Heldin, die sich als sehr menschliche erweist, denn sie kann erst mal nicht damit fertig werden, ihre Mutter zu verlieren und wäre sogar bereit, sich mit dem Tod anzulegen.

Gerade hier liest man mit sehr viel Genuss, erlebt man doch die Seiten an ihr die man lieb gewonnen hat – und dazu kommt auch noch eine wunderbare Überlappung mit der vierten Wand, die die Gelegenheit nutzt, eine der anderen Handlungsebenen so abzuhandeln.

Die Geschichte mag zwar nicht immer einfach zu lesen sein, weil es sehr chaotisch zugeht und der brachiale Humor dafür sorgt, dass man immer wieder abgelenkt wird, Aber die schrägen Ideen wissen genau so zu überzeugen wie auch die Momente, in denen es tragisch und gefühlvoll wird.



Fazit:
Harley Quinn 11: Prüfungsstress spinnt mehrere Handlungsebenen weiter und bindet auch gleich den aktuellen Event mit ein, am Beeindruckendsten ist aber der Moment, in dem Harley genau so menschlich ist wie andere Leser und man sehr gut mit ihr fühlen kann.