Wonder Woman: Dead Earth 1

Wonder Woman: Dead Earth 1

Wonder Woman: Dead Earth 1

Story:
Gefangen in düsteren Träumen erwacht die Amazonenprinzessin eines Tages aus tiefem Schlaf und findet sich in einem Albtraum wieder. Ganz offensichtlich hat Batman dafür gesorgt, dass sie die Katastrophe überlebte und nun zur einzigen Hoffnung in einer postapokalyptischen Welt voller Monster und Gefahren werden könnte.

Die letzten Menschen kämpfen ums Überleben und verstecken sich in den Überresten alter Städte, um sich vor den Horden mutierter Kreaturen zu schützen. Überall gilt das Recht des Stärkeren und so findet sich auch Diana irgendwann in einer Arena wieder, nachdem sie sich geweigert hatte, die Spiele der vermeintlich Mächtigen mit zu machen.



Meinung:
Auch Wonder Woman bekommt nun die Chance in einer Black-Label-Albenreihe zu glänzen und eine Geschichte zu erzählen, die eher der europäischen als der amerikanischen Tradition folgt. Interessant dabei ist, das natürlich auch ein paar moderne japanische Einflüsse zu sehen sind.

Das Szenario ist denkbar einfach. Die Leser tauchen wie die Heldin und ihre jüngeren Begleiter in eine düstere postapokalyptische Welt ein, die nur noch aus Wüste zu bestehen scheint. Und ganz offensichtlich wurde auch Atomkraft eingesetzt, sieht man sich die mutierten Kreaturen an.

Dazu gibt es ein – zugegeben recht makaberes – Wiedersehen mit zwei Gestalten – die eng mit Wonder Woman verbunden sind und nette kleine Anklänge an Mad Max und Konsorten. Denn wieder einmal zeigt sich die Menscheit von ihrer schlechtesten Seite.

Aber Diana bleibt sich nach dem ersten Schock treu. Sie gewöhnt sich recht schnell an die neuen Umstände und reagiert nicht mehr nur, sonder beginnt wie immer zu handeln, geht selbstlos voran und zeigt, den anderen Überlebenden worauf es ankommt. Man darf gespannt sein, wie das weiter gehen wird.



Fazit:
Wonder Woman: Dead Earth ist eine interessante neue Serie in einem ungewöhnlichen Format, das schon auf den ersten Seiten künstlerisch in den Bann schlägt. Das Szenario selbst ist nicht gerade neu, aber man darf gespannt sein, wie sich das Abenteuer der Amazonenprinzessin weiter entwickelt und ob sich die Black-Label-Reihe ihrer Intention treu bleibt.