Wonder Woman 11: Das Schlachtfeld der Liebe

Wonder Woman 11: Das Schlachtfeld der Liebe

 Wonder Woman 11: Das Schlachtfeld der Liebe

Story:
Noch immer ist Wonder Woman auf ihrer ganz persönlichen Quest und will ihre Amazonenschwestern finden und retten. Ihr angeschlossen haben sich die Kellnerin Maggie und die göttliche Aphrodite.

Ein Schlüssel um den richtigen Weg zu finden, scheint das Schwert der Antiope zu sein. Ausgerechnet Maggie spürt seine Anwesenheit in einem kleinen lauschigen Ort namens Summergrove, das allerdings durch besondere Einflüsse zu einem Schlachtfeld der Liebe geworden ist …



Meinung:
Die Ereignisse in Summer Grove sind nur der Anfang eines Abenteuers das Wonder Woman und ihre Begleiter in eine andere Dimension und noch weiter hinaus führen wird. Dabei muss sich die Amazonenprinzessin vielen Wahrheiten stellen und zugleich auch mit alten Feinden anlegen.

Immerhin wagt die Serie diesmal auch ein wenig mehr, als die üblichen Stereotypen herunter zu beten. Frauen sind sehr stark in der Geschichte und es gibt auch einen Charakter der alle Geschlechter vereint und beides sein kann – vielleicht nicht ganz typisch Transgender, aber durchaus in der Mythologie der Griechen verhaftet.

Gemeinsam tauchen die Helden ein in eine Welt, in der die Abenteuer sehr fantasylastig sind und nicht mehr viel mit dem üblichen Superheldengetümmel zu tun haben. Wonder Woman kann sich als Amazone voll ausleben, die anderen Figuren erhalten nach und nach mehr Profil, auch eine, die zunächst als Gegenspieler anfängt.

Heraus kommt eine runde und halbwegs in sich geschlossene Geschichte, die nur ein paar Erklärungen am Anfang benötigt und ungewöhnlich detailreich gezeichnet ist. Wie immer werden die Konflikte bei der Amazonenprinzessin öfters durch Worte gelöst als bei den anderen männlichen Superhelden, was sich in vielen ruhigeren Szenen manifestiert.



Fazit:
Wonder Woman 11: Das Schlachtfeld der Liebe führt die Amazonenprinzessin weiter auf die Suche nach ihrem Volk. Diesmal tritt der Superheldenaspekt stark genug zurück und gibt der fantasylastigen Handlung und dem mythischen Hintergrund der Heldin mehr Raum, was sehr zu gefallen weiß.