Kakegurui Twin 1
Story:
Mary Saotome kommt ein Jahr vor Yumeko Jabami an die Hyakkaiu-Privatakademie und muss feststellen, dass das Treiben dort ganz ihrer inneren Einstellung widerspricht. Denn sie kann es absolut nicht leiden, dass Menschen wegen ihres Aussehens, ihrer Kraft und vor allem ihres Geldbeutels eingestuft werden.
Und das ist hier leider gang und gebe, denn die zumeist sehr reichen Schüler haben sich zusammengetan und frönen in ihren freien Stunden dem Glücksspiel. Da werden in regelrechten Turnieren, hohe Summen gewechselt und wer Pech hat, muss seine Schulden als „Haustier“ abarbeiten.
Meinung:
Wie man sich denke kann rasselt Mary schon am ersten
Tag mit den Hausregeln und den anderen Schülern zusammen und tritt voll
ins Fettnäpfchen. Aber anders als viele hat sie das Kämpfen gelernt und
lässt es nicht darauf beruhen einfach nur „Haustier“ zu sein.
Sie
duldet den Zustand nicht lange, denn sie ist eine gute Beobachterin und
nutzt das gleich aus, um sich wieder aus dem Sumpf frei zu strampeln
und selbst zu einem Gegner zu werden, den die Klassenkameraden fürchten
sollten.
Natürlich bleibt sie nicht alle alleine, findet schon
bald eine Freundin und fängt an, selbst mit den Wölfen zu heulen – eine
Konsequenz, die bei der Geschichte nicht ausbleibt. Ähnlich wie in der
Mutterserie werden Duelle hier nicht körperlich sondern im Spiel
ausgefochten.
Fans können hier die Figuren, die sie zum Teil
bereits aus der ersten Serie kennen, wiedersehen und miterleben, wie
sich diese durchzuschlagen wissen. Dabei werden ähnliche Handlungsmuster
abgespult und nur leicht variiert, so dass die Spannung eher moderat
bleibt.
Fazit:
Wer bereits die Mutterserie kennt wird sicherlich auch Spaß an Kakegurui Twin
haben. Allerdings passiert nicht viel Neues, die Künstler spulen in
erster Linie eigentlich nur die bekannten Handlungsmuster ab und
variieren sie leicht.