Bloom into You 6

Bloom into You 6

Story:
Toko hat sich jetzt endlich mit dem Theaterstück zurechtfinden können und schafft es in der ersten Vorstellung bereits die Sachen zu überwinden, die sie so lange im Bann gehalten haben, vor allem die Trauer um ihre Schwester. Sie blüht nach der Aufführung richtig auf.

Allerdings muss Yu jetzt damit leben, dass Toko sich auch verändert und nicht mehr ganz so auf die Freundin angewiesen ist wie vorher. Das bedeutet jetzt aber auch, dass sie mehr aus sich herauskommen und ihre Wünsche äußern muss. Ob ihr das gelingen wird?



Meinung:
Noch einmal beschäftigt sich der Manga mit der Trauer die Toko so lange beschäftigt und daran hindert, endlich richtig aus sich heraus zu kommen. Das Theaterstück, das auch ein Vermächtnis ihrer Schwester ist, hilft ihr tatsächlich dabei, und so verändert sie sich.

Yu hingegen kommt mit den Veränderungen nicht so ganz zurecht, auch wenn sie mitgeholfen hat, das ihre Freundin die dunklen Seiten hinter sich gelassen hat. Denn nun ist sie selbst am Zug, muss die Dinge aus- und ansprechen, die sie selbst bewegen.

Auch diesmal nimmt sich die Geschichte sehr viel Zeit, die Gefühle zu differenzieren und akribisch zu schildern, auch wenn diesmal die Protagonistin wechselt. Aber immerhin kommt so endlich auch einmal die zur Geltung, aus deren Sicht eigentlich erzählt wird.

Die Handlung bleibt insgesamt relativ ruhig – alles spielt sich mehr oder weniger in einer rein gefühlsmäßigen Ebene ab und sorgt dabei zusammen mit den Dialogen für Spannung. Das ganze wird einfühlsam und vor allem lebensnah und ohne Albernheiten erzählt.



Fazit:
Bloom into You schreibt die Geschichte der beiden jungen Mädchen weiter, die nicht nur mit den Sorgen des Heranwachsens zurecht kommen müssen, sondern auch mit der zwischen ihnen ganz fein erblühten Liebe, die nun wieder ein bisschen mehr in den Vordergrund gelangt.