Overlord 11
Story:
Es scheint, als sollten die Freunde aus der Abenteurergilde recht behalten. Meister Sebas, der sie bisher angeführt hat, hat sich stark verändert und es zeigt sich nun, dass das einen ernsten Hintergrund hat, denn ganz offensichtlich steckt der Mann mit jemandem unter einer Decke oder befolgt sogar dessen Befehle.
Tatsächlich hat Ainz seine Finger mit im Spiel denn er möchte auf dem Laufenden über die Entwicklungen bleiben, die in der für ihn und seine Getreuen unbezwingbaren Enklave des Lichts ablaufen und sich mehr oder weniger um die Prinzessin drehen. Denn es scheint mehr hinter den Kulissen vor sich zu gehen als vermutet.
Meinung:
Auch in diesem Band hält sich der Evil Overlord im
Hintergrund und lässt seine Marionetten tanzen. Dadurch erfährt man aber
endlich, dass die beiden Handlungsebenen doch nicht so sehr voneinander
getrennt sind wie gedacht sondern erstaunlich dicht aneinander hängen.
Allerdings
bleiben andere Fragen weiterhin offen und ziehen auch noch andere
wieder nach sich. Denn was die Prinzessin von ihren Helden und
Abenteurern eigentlich will, ist immer noch nicht so ganz klar. Bei Ainz
weiß man zumindest eher, dass er durch seine Aktion anderen Spielern
näher kommen will.
Die Serie ist inzwischen richtige Fantasy und
hat die Verbindung zur gegenwärtigen Welt etwas zurückgestellt,
Tatsächlich ist der eigentlich Aufhänger in den Hintergrund geraten,
auch wenn sich das jetzt langsam aber sicher wieder zu ändern scheint.
Letztendlich
muss man sich überraschen lassen, was passieren wird. Bis dahin kann
man eine verzwickte aber auch actionreiche Geschichte genießen, in der
die letztendlichen Konfrontationen vermutlich die Weichen für die
kommenden Geschehnisse stellen.
Fazit:
Overlord
schreibt in diesem Band die Geschichte spannend weiter und stellt einige
Weichen neu, so dass die Handlung auch diesmal nicht langweilig wird,
sondern auch ein paar interessante Enthüllungen in den Raum wirft, die
manches in einem neuen Licht erscheinen lassen.