Flash – Das erste Jahr

Flash – Das erste Jahr

Flash ? Das erste Jahr

Story:
Barry Allen ist eigentlich ein einfacher Forensiker, der für die Polizei von Central City arbeitet. Doch als er eines Tages von einem Blitz getroffen und von Chemikalien überschüttet wird, verändert er sich. In der Folgezeit lernt er seine neuen Kräfte zu erkennen und deren Grenzen auszuloten, erlebt dabei auch unangenehme Überraschungen.

Denn ausgerechnet sein Verhalten ruft jemanden auf den Plan, der von Neid und krimineller Energie erfüllt ist. Ein Schurke namens Turtle spielt schon bald eine sehr unangenehme Rolle in seinem Leben und bereitet ihm eine unangenehme Zukunft, wie er schon bald erkennen muss.



Meinung:
Anders als viele andere Superhelden hat der Flash keine düstere Grundeinstellung oder trägt tiefe Narben in sich, auch wenn eine persönliche Tragödie seine Jugend überschattet. Aber der junge Mann macht das Beste daraus und studiert die Dinge, die er bracht, um seinen Vater zu entlassen.

Als Flash erforscht er neugierig und mit viel Übermut seine neuen Kräfte, die Ernüchterung kommt erst, als er durch seinen schnellen Lauf auch die Zeitbarriere überwindet und am Ende sogar in seiner eigenen Zukunft landet. Das aber stellt auch die Weichen zu seinen ersten großen Abenteuer.

Wie man sich denken kann, verlangt ihm das einiges ab, macht ihn am Ende aber auch zu einem umjubelten Helden, der den Ruhm durchaus genießt, aber nicht gleich abhebt. Alles in allem wird so die leichtfüßige Stimmung des Anfangs bewahrt, wie auch einer der grundlegenden Charakterzüge des Helden.

Man kann letztendlich sagen, was man will, aber der Flash schlägt sich gut. Die Neuinterpretation seiner Entstehungsgeschichte ist zeitgemäß und vor allem für neue Leser interessant, verbindet sie doch frische, neue Ideen mit den etablierten Inhalten.



Fazit:
Flash – Das erste Jahr ist sicherlich für neue Leser gedacht, die gerne wissen wollen, wie ihr Lieblingsheld seinen Anfang nahm. Aber auch altgediente Fans können die gelungene, wenn auch etwas vorhersehbare Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart genießen.