Buffy the Vampire-Slayer 1: Schule ist die Hölle

Buffy the Vampire-Slayer 1: Schule ist die Hölle

Buffy the Vampire-Slayer 1: Schule ist die Hölle

Story:
Buffy Summers scheint ein ganz normaler Teenager zu sein. Sie jobbt in einem Fast-Food-Restaurant hat aber bisher noch keinen Anschluss in ihrer neuen Schule gefunden, sieht mal einmal vom ebenfalls neuen Schulbibliothekar ab. Das soll sich durch Willow und Xander ändern.

Allerdings führt Buffy ein Doppelleben. Denn in den Nächten ist sie in einer ganz eigenen Mission unterwegs. In der Tradition einer ganzen Linie von Vampirjägerinnen erledigt sie die Blutsauger, die in dem verschlafenen Kleinstädchen in Massen auftreten.



Meinung:
Gegen Ende der 1990er Jahre schuf Joss Whedon mit eine Serie, die wie keine andere, typische Teenie-Highschool-Probleme mit einer actionreichen Handlung und Horror zu verbindet. Vieles davon ist heute immer noch zeitlos, so hat sich ein neues Team daran gemacht, die Geschichten noch einmal neu zu erzählen.

Fans der Fernsehserie merken sehr genau, dass sich Jordie Bellaire an den Inhalten der alten Fernsehserie anlehnt und schon eine ganze Reihe von Figuren auftauchen lässt, die später zum engen Kreis der Heldin gehören werden, jetzt aber zum Teil noch nur Mitschüler und teilweise sogar Feinde sind.

Ihre Rollen und Charaktere sind sich ähnlich – aber vermutlich darf man bei dem ein oder anderen noch Überraschungen erwarten. Der erste Band dient jedenfalls dazu, um Buffy und ihre Welt einzuführen, dabei haben die Macher schon einige Konstellationen etabliert, andere müssen sich noch entwickeln.

Noch merkt man nicht so ganz, dass die Geschichte in der Gegenwart angekommen ist – vieles scheint sich in den zwanzig Jahren nämlich nicht verändert zu haben, sieht man einmal von der Weiterentwicklung der Technik ab. Dan Mora benutzt interessanterweise die vertrauten Gesichter der alten Schauspieler und nicht die der kurzlebigen Neuauflage, so dass ein Wiedererkennungswert garantiert ist.

Die Geschichte selbst ist jetzt noch bis zu einem gewissen Grad vorhersehbar – die Figurenentwicklung scheint aber interessant zu werden, denn vor allem Buffy zeigt sehr viele ungewohnte Gefühle. Und sie bleibt nicht die einzige, gerade Xander. Man darf also gespannt sein, wie es weiter geht.



Fazit:
Alles in allem macht es durchaus Spaß, die Neuauflage weiter zu verfolgen, denn trotz vieler vertrauter Elemente gibt es auch für altgediente Fans viel neues in Buffy the Vampire-Slayer 1: Schule ist die Hölle zu entdecken.