Blue Flag 5
Story:
Einfach ist es nicht für die Freunde, aber immerhin können Taichi und Futaba zusammen mit Thoma das große sommerliche Feuerwerk genießen, weil letzterer endlich aus dem Krankenhaus raus ist und wieder mit ihnen zur Schule gehen kann. Dennoch hat sich etwas verändert.
Futaba und Taichi merken in den ersten Schultagen, dass sie nicht mehr nur einfache Kumpels sind, sondern sich tatsächlich eher lieben. Sie versuchen Thoma dennoch nicht auszuschließen. Der hat allerdings mit anderen Dingen zu kämpfen, denn gerade jetzt fängt Mami an, sich in die Beziehung zwischen ihnen drei zu drängen.
Meinung:
Nachdem Thoma aus dem Krankenhaus raus ist und
Taichi seine Schuldgefühle beiseite schieben konnte, ja sogar seinen
Frieden mit dem Gewissen gemacht hat, scheint alles wieder so wie früher
zu werden, die drei Freunde unternehmen ein paar schöne Dinge.
Doch
im neuen Schuljahr ist etwas anders, das entgeht Thoma nicht. Er
bemerkt, wie eng Taichi und Futaba nun miteinander sind und das gibt ihm
einen Stich ins Herz. Deshalb kann er auch nicht haben, dass sich jetzt
noch eine andere zwischen sie alle drängt.
Es mag für alle
anderen klar sein, ihm allerdings nicht – Mami versucht sein Interesse
an sich zu wecken und nicht an Taichi. Weil das Thoma in den falschen
Hals bekommt, gibt es natürlich Stress und so muss eine
Freundeskonferenz her, um ihm das klar zu machen.
Wie auch schon
in den ersten Bänden wird die Geschichte bewusst unspektakulär aber dazu
auch noch recht lebensnah erzählt. Die Künstlerin arbeitet wie immer
daran, die Gefühle der jungen Protagonisten einzufangen und auch ihre
Lebenswelt glaubwürdig wieder zu geben.
Fazit:
Blue Flag
ist immer noch eine weit lebensnahere und realistischere Geschichte als
viele andere Romanzen, denn wieder werden das Gefühlsleben und die
Gedankenwelt der jungen Helden glaubwürdig und ohne Albernheiten in
Szene gesetzt – die Entwicklungen sind nicht immer vorhersehbar und
machen deshalb Spaß.