Dr. Stone 4
Story:
Senku und Taju haben sich inzwischen einem Stamm angeschlossen. Aber sie verfolgen ihren Linie weiter und versuchen nun auch ein Antibiotikum zu erschaffen, denn das ist in der wilden Welt sehr wichtig geworden. Doch für das Sulfonamid müssen sie Schwefelsäure finden, was kein leichtes Unterfangen ist.
Noch immer macht Tsukasa Ärger und versucht die neue Gesellschaft nach seinem Willen zu formen. Derweil entbrennt im Dorf ein Kampf um die Häuptlingswürde. Der starke Magma rechnet sich große Chancen aus, aber er hat nicht mit einem ungewöhnlichen Herausforderer gerechnet.
Meinung:
Natürlich nutzt die Serie einen übertriebenen und
unglaubwürdigen Aufhänger und macht es sich auch, was die Wissenschaft
angeht, etwas einfach – ob die entsprechenden Warnungen bei allen Lesern
fruchten werden, ist die Frage, aber es reicht aus, um die Grundlage
für Action zu schaffen.
Und dabei werden die Dinge zelebriert,
die man auch aus anderen Action-Mangas kennt. Deshalb sollte man auch
nicht erwarten, dass die Handlung in irgend einer Hinsicht in die Tiefe
geht oder ernst zu nehmen ist.
Während die beiden Haupthelden
ihrer Leidenschaft frönen, geht es im Dorf selbst um alles oder nichts –
denn Häuptling kann nur werden, wer sich als Stärkster des Dorfes
erweist. Dabei zeigt sich allerdings schnell dass Muckis nicht immer das
Wichtigste ist.
Alles in allem setzt der neuste Band den Trend
fort, die wiedererwachten Freunde frönen ihren Leidenschaften und
knüpfen zarte Bande, ansonsten werden wie immer munter Konflikte mit der
Faust ausgefochten. Ein roter Faden wird nur grob verfolgt.
Fazit:
Dr. Stone ist
mehr oder weniger eine leichtfüßige und schräge Action-Geschichte, die
auf Humor und viel Hektik setzt. Viele Überraschungen oder
charakterliche Entwicklungen sollte man nicht erwarten, da in erster
Linie der Spaß am Krawall zählt.