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CLAMP Campus Detectives
Obwohl lange nicht ihr erster Streich, kann man „CLAMP Gakuen Tanteidan“ alias CLAMP Campus Detectives als das Werk bezeichnen, auf dem das CLAMP-Universum und so viele weitere Serien aufbauen.
Von 1992 bis 1993 in Japan erschienen, löste der dreibändige Manga ein großes Echo aus, wahrscheinlich wegen der drei süßen, aber charakterlich nicht ganz ausgereiften Jungen in der Hauptrolle.
Ebenso zog CCD einige Jahre später, und zwar 1997, eine 26-teilige Anime TV-Serie nach sich, die vor allem in den USA sehr beliebt wurde.



Nun aber zur Story des Mangas: Akira, Nokoru und Suô sind drei junge Schüler auf dem CLAMP Campus. Der Campus, der noch in vielen anderen Serien Verwendung findet, hat dabei die Größe einer Kleinstadt: Vom Kindergarten bis zum Studium sind für besonders begabte Kinder zunächt einmal alle Lernformen vorhanden, außerdem verfügt der Campus über eine eigene Infrastruktur, Wohngebiete für die Schüler und ihre Familien, sowie Kino, Parkanlagen, Spielhallen, Restaurants, ein Stadion(!), einen Skateplatz, ein Schwimmbad und noch vieles mehr.
Das meiste davon bekommt man allerdings in den Mangas nie zu sehen...
Auf diesem riesigen Gelände also leben die drei jungen Genies.

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Nokoru, zwölf Jahre alt, kommt aus einer der reichsten Familien Japans, wenn nicht der reichsten Familie des Landes. Er ist so intelligent, dass er mit seinen jungen Jahren schon Lehrer an Campus sein könnte, und besitzt perfekte Umgangsformen.
Suô, elf Jahre alt, ist sehr sportlich, und besitzt bereits schwarze Gürtel in Sportarten wie Judo und Karate.
Akira scheint nicht ganz so perfekt wie seine Freunde zu sein, kann jedoch besser kochen als jeder Meisterkoch. Außerdem ist er der berüchtigte Dieb mit den zwanzig Gesichtern (s. auch 20 Mensho ni Onegai).

Ihr seht schon, dass diesen Jungen, die dazu noch die Direktion des gesamten Campus(!) inne haben, wohl niemand das Wasser reichen kann. Also verbringen sie ihre Freizeit liebend gern damit, Frauen in Not wie echte Gentlemen zu Hilfe zu eilen.
Dabei nämlich können sie ihre Intelligenz vereinen und ihre detektivischen Fähigkeiten unter Beweis stellen.

Zeichnerisch ist CLAMP Campus Detectives als frühes Werk schon etwas besser gelungen als Justice Guards Duklyon. Die Hintergrund sind detailierter, die Augen schon ausdrucksvoller, doch reicht es an das kurz danach erschienene X noch nicht heran.
Die größte Schwäche dieses Mangas – ihr werdet es schon gemerkt haben – ist, dass Akira, Suô und Nokoru alles können, alles kriegen und eigentlich perfekt scheinen.
Bei jedem ihrer Fälle ist es von vorneherein klar, dass sie ihn lösen und die Helden des Tages sind, also wozu noch lesen?
Sicher ist es für Fans interessant, etwas über die Anfänge von CLAMP und deren Campus herauszufinden und noch mehr süße Jungs zu sehen, andere greifen da doch lieber zu ansprusvollerer Detektivlektüre wie Detektiv Conan.



Doch um eben diese Fans zufrieden zu stellen, griff Carlsen Comics sich kurzerhand die Lizenz und bracht die Serie doch noch heraus, vielleicht auch, weil EMA die Veröffentlichung der Justice Guards Duklyon, die auch eng mit den Campus Detektiven zu tun haben, bereits im Auge hatte.
Die Krönung für alle Campus-Liebhaber wäre nun noch die (derzeit nicht geplante) Veröffentlichung von 20 Mensho ni Onegai.
 


Special vom: 24.09.2004
Autor dieses Specials: Malindy Hetfeld
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