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Carsten im Erlangen-Kaufrausch
In diesem Monat ist wieder der Internationaler Comic-Salon Erlangen. Daher nehme ich mir die Frechheit herraus und verdoppel einfach mein Budget. Anders kommt man doch gar nicht klar, bei der schier unvorstellbaren Menge an Luxusausgaben, Sonderheften und extra für dieses Event aufgesparten Serien, die zum Comic-Salon auf den Markt gebracht werden. Nur um mal ein paar zu nennen, die ich gerne haben möchte: Der Zauberer von Oz (Paninicomics), Allan Quatermain 1&2 im Doppelpack mit Druck (ZACK Editionen),  Portugal (reprodukt), Annas Paradies Special Edition s/w (Splitter-Verlag) und einiges mehr...
Ich teile es aber auf in zweimal 25€, sodass es trotzdem indirekt beim normal Budget bleibt! Als erstes werde ich mein Erlangen-Extra-Budget auf den Kopf hauen und

grandvilleGrandville von schreiber&leser
kaufen. Grandville ist ein Zusammentreffen von Steam-Punk und Blacksad. Lauter Tiermenschen leben in einer viktorianischen Zeit, in der es nur so vor Dampfmaschinen wimmelt, die das Leben einfacher machen. Sir Arthur Conan Doyle würde vor Freude ausflippen, wenn er sehen könnte, wie seine Bücher andere Autoren inspirieren und was sie dadurch erschaffen.
Bryan Talbot, der Autor und Zeichner dieses Meisterwerkes der Comic-Kunst, schafft einen nie dagewesenen Comic dazulegen, der nicht nur durch seine sehr real wirkenden Zeichnungen, sondern auch mit der durchdachten Story glänzt.
Diese beginnt in einer Parallelwelt, in der Napoleon den Kampf bei Waterloo gewonnen hat und Britannia ein kleiner unbedeutender Staat ist, der über die Kanalbrücke mit der Großmacht Empire Frankreich verbunden ist. Inspector LeBrock und sein Assistent ermitteln in einem Fall, in dem ein britischer Diplomat Selbstmord begangen hat. Allerdings zweifeln die beiden an dieser These und lassen sich auf eine sehr gefährliche Ermittlung in der Lichterstadt Paris ein.

Dieser sehr luxuriös-ausgestattete Band kostet 24,80€ und somit ist mein Comic-Salon-Sonder-Budget schon einmal aufgebraucht.

Nun mein „normaler“ Comickauf. Als erstes werde ich Bourbon_Street

Bourbon Street von Ehapa Comic Collection
beim Händler des Vertrauens ordnern. Bourbon Street spielt in den 90er Jahren. Alvin, ein alternder Jazz-Musiker, wird durch einen Bericht über einen Club der 20er Jahre an Früher erinnert, wo er noch in einer Band spielte. Durch die Erinnerungen kommt er auf die Idee die alte Band wieder zu versammeln und die gute alte Zeit auferstehen zu lassen. Doch ein Mitglied ist seit einiger Zeit verschwunden. Nun machen sich die drei Jazz-Musiker auf die Suche nach ihrem alten Freund! Ich habe mich für diesen Comic entschieden, weil ich die Zeiten und die Lebenslust von damals sehr mag. Man spielte mit einer Freude Musik, obwohl die Rezession gerade erst überwunden war und die Menschen wieder anfingen ihr Leben in den Griff zu bekommen. Nicht wie heute um erfolgreich zu sein und Geld zu verdienen. Klar, damals zählte auch die Bekanntheit, und Geld musste man auch zum Leben verdienen, aber man hatte einfach Spaß an der Musik. Graphisch bietet das Album detailreiche und tiefe Zeichnungen, welche die Zeit und das Leben von Früher einfängt und auf die moderne Zeit reflektiert. Ein Roadmovie, der aller ersten Sahne in Comicform.
Der Händler berechnet mir 13,99€ für diesen Band. Somit bleiben noch 11,01€, von dem ich mir

hs29 Comicgate_Magazin_7Horrorschocker #29 von Weissblech Comics
kaufe. An den letzten beiden Gratis-Comic-Tagen hatte ich mir die Hefte von Weissblech-Comics mitgenommen und ich war sehr überrascht, dass mir dieses Genre so zusagt. Seit dem kaufe ich mir immer wieder mal einen Horrorschocker.
Das Einzelheft kostet 3,90€. Bleiben dann noch 7,11€. Da wähle ich das neue

Comicgate Magazin 7 von Comicgate.
Das Comicgate Magazin ist Sekundärliteratur und nimmt sich in diesem Heft das Thema „Wenn die Welt untergeht – Die Comics und das Ende“ vor. Unteranderem werden zwei großen Apokalypsen-Serien verglichen: Y- The Last Man von Brian Vaughan und The Walking Dead von Robert Kirkman. Dann ist noch die Rede von Superhelden und wie sie die Apokalypsen erleben. Die Autoren Andreas Völlinger und Björn Wederhake beschäftigen sich zusätzlich mit der schlimmsten Art von Endzeit: Der Untergang von Comic-Verlagen...!!! Zusätzlich zu dem Magazin kann man auf dem Comic-Salon ein Poster des Covers erwerben!
Das Comicgate-Magazin ohne Poster kostet 6,50€. Bleiben 61 Cent übrig. Davon kauf ich mir einen Schluck Benzin, damit ich vom Comic-Händler wieder heimkomme ...
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Special vom: 30.05.2012
Autor dieses Specials: Carsten Rittgarn
Die weiteren Unterseiten dieses Specials:
Nachschlag: Rückblick auf den April von Carsten Rittgarn
Nachschlag: Rückblick auf den April von Henning Kockerbeck
Rückblick auf den Mai von Carsten Rittgarn
Rückblick auf den Mai von Henning Kockerbeck
Rückblick auf den Mai von Marcus Koppers
Christian setzt auf regionale Produkte
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