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Rückblick auf den März von Bernd Glasstetter
lady_death_1_300pxLady Death 1

Hach ja die Lady Death. Da liegt sie nun also vor mir. Wen höre ich da lachen? Nicht SO vor mir. Also echt, Ihr seid Schweine ;-)

Wo war ich? Richtig, bei Lady Death. Zunächst einmal ist anzumerken, dass die Lady nur ganz selten in diesem Band so freizügig zu sehen ist, wie dies sonst der Fall ist. Der Minibikini wird durch eine Ledermontur ersetzt, in der sie noch Haut zeigt, aber nicht so viel, wie dies normalerweise der Fall ist. Hey, aufhören zu Buhen und zu Pfeifen. Also echt sind das hier heute Sexisten ;-)

Doch das Wichtigste ist die Story. Und wirklich, es gibt eine Story, die den Namen auch verdient hat. Lady Death wird von einer Unbekannten, die sich Death Queen nennt, aus der Hölle vertrieben, sie verliert ihre Erinnerungen und dabei auch noch den Kristall, der ihre Kräfte beherbergt. Der Kristall zersplittert in mehrere Teile, die auf der ganzen Welt verstreut sind. Illandra, wie Lady Death nun heißt, wird von einer Gruppe aus Kämpfern aufgenommen. Doch schon bald wird sie angegriffen, denn die Death Queen will sie endgültig tot sehen. Und je mehr Illandra über ihr früheres Ich erfährt desto gefährlicher wird es für ihre Mitstreiter, die immer öfter einen grausamen Tod sterben. Und dabei spielen auch die Teile des Kristalls eine Rolle, die das Böse in jedem verstärken und jeden über kurz oder lang töten.

Brian Pulido ist für seine vielschichtigen Geschichten bekannt. Und er schafft es wirklich Lady Death lesenswert zu machen. Auch wenn die Geschichte die eine oder andere Schwachstelle hat. So wirkt die Death Queen eher als eine Karikatur und sie nervt mit ihren überkandidelten Auftritten. Und letztendlich ist die Auflösung, wer hinter der Death Queen steckt, spätestens ab der zweiten Hälfte erkennbar. Aber insgesamt ist dennoch ein runder Comic dabei heraus gekommen, der mir gefallen hat. Jetzt stellt sich für Band 2 die Frage: Wie geht das nun weiter? Denn abgeschlossen ist das Ganze noch nicht. Spannend.

Ansonsten habe ich mir für das restliche Geld lieber Bananen und Äpfel geholt. Ich specke nämlich ab. Ernsthaft. Acht Kilo sind schon unten. Ich will weniger sein bis Erlangen :-)
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Special vom: 26.03.2012
Autor dieses Specials: Bernd Glasstetter
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