Die zeichnerische Suche nach der Hauptfigur Um im Zeichnen von Heinrich Lerchenwald sicher zu werden, gilt es zu wissen, wie sich sein Gesicht bei den verschiedensten Emotionen verändert. Charakteristisch für Heinrich Lerchenwald: die Haarsträhne im Gesicht.
Der letzte Schliff Auch die Auswahl der Kleidung definiert die Figur wesentlich mit. Heinrich Lerchenwald, halb Wissenschaftler, halb Bizarromant (Ermittler für Übernatürliches), steht der legere Schick. In seiner Ästhetik lässt sich STEAM NOIR entgegen der Gewohnheiten des Steampunk weniger vom viktorianischen Stil leiten, sondern besinnt sich auf die deutschen Wurzeln: das Kaiserreich und die Weimarer Republik.
Das Mädchen mit den Maschinenarmen Sehr selten kommt es vor, dass der erste Entwurf einer Figur...
... bereits so sehr der fertigen Figur im Comic ähnelt. So geschehen aber bei Emily, dem Mädchen aus dem Waisenhaus.
Die Gegenspieler Heinrich Lerchenwald sieht sich gleich zu Beginn des ersten Bandes mit den unfeinen Umgangsformen des Kalendarischen Ordens konfrontiert. Die Agenten sollen aber auch in ihrer Montur imponieren – die Anonymität durch Helm und Maske trägt zu diesem Eindruck bei.
Das Mysterium der wiedergekehrten Seelen Jede wiedergekehrte Seele ist individuell – und doch soll man auf den ersten Blick erkennen, dass es sich um einen Wiedergekehrten handelt. Die Entwicklung des Einbrechers vom zombieähnlichen Wesen (zu gruselig) zum wiederauferstandenen Menschen mit Geheimnis.
Maschinen und Monster Der mechanisierte Mensch, Lebensverlängerung durch mechanische Implantate, Monstermaschinen und Maschinenmonster – Themen, die STEAM NOIR aufgreift.
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