I*O*N

Inhalt: Als Ion Tsuburagi wieder einmal auf der Flucht vor ihrem aufdringlichen Verehrer Kôki aus einem Fenster hüpft, trifft sie einen Jungen namens Mikado, der als Jungforscher auf der Suche nach einer Möglichkeit ist, übersinnliche Kräfte zu entwickeln. Nur um der Menschheit damit einen Gefallen zu tun, versteht sich. Zu diesem Zweck hat er sogar schon ein Mittel entwickelt, das aber noch nicht wirklich zu funktionieren scheint. Ion will es aber genauer wissen und schleicht sich in Mikado´s Labor. Sie berührt den Stoff, und obwohl sie daraufhin ein Elektroschock durchfährt und fast das ganze Labor in Brand steckt, schafft es Ion mit heiler Haut zu entkommen und kann sogar das Feuer löschen, denn plötzlich hat sie seltsame Kräfte, die sich immer dann zeigen, wenn Ion ihren eigenen Namen langsam ausspricht und ganz fest an ein Wunder glaubt...

I*O*N erschein in 1997 in Japan, und wurde dort von Shueisha-Verlag mit einem Newcomer-Preis ausgezeichnet.

Die Idee kam Arina laut eigener Aussage als sie eine wissenschaftliche Sendung über Positiv-Ionen auf dem japanischen TV-Sender NHK sah.

Diesem Werk sieht man sein frühes Stadium deutlich an, vor allem deutsche Leser können es gut mit den anderen Manga vergleichen, da dieser Einzelband erst 2003 nach Time Stranger Kyoko erschien.

Auch in ihren späteren Werken erzählt Arina Tanemura noch oft von I*O*N und scheint dabei immer etwas melancholisch zu werden.

Trotzdem muss man sagen, dass I*O*N aufgrund des doch recht erzwungenen Fantasy-Stils nicht das empfehlenswerteste Werk dieser Mangaka ist, aber jeder, der gern über Tanmeura-san´s Anfänge Bescheid wissen will, sollte zumindest einen Blick hinengeworfen haben.