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Kapitel 1 - Teil 1
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Kapitel 1: Vor den Transformers (1960 - 1983)

Die Anfänge

Der „Space Explorer“: Der erste „Transformer“ aller Zeiten. (Foto von Danefield.com)
Die „Transformers“ sind weltweit zweifellos die bekanntesten verwandelbaren Spielzeugroboter. Entgegen dem weitverbreiteten Irrglauben waren sie jedoch bei Weitem nicht die ersten. Tatsächlich waren Roboter generell spätestens seit den 60er Jahren ein ungemein populäres Thema in Japan, angefangen mit dem motorisierten „Tetsujin 28“ (alias „Gigantor“) aus dem Jahr 1960. Als erster „Transformer“ in dem Sinne gilt heute weithin der „Space Explorer“ der japanischen Firma Yonezawa aus dem Jahr 1967 (andere Quellen datieren die Figur sogar auf 1959), der sich in einen altmodischen Fernseher verwandeln ließ.
In den 70er Jahren erreichte die Beliebtheit von Roboter-Spielzeugen bis dahin nie bekannte Ausmaße. Den Anfang machte „Mazinger Z“, der 1972 von der Firma Popy (später von Bandai aufgekauft) veröffentlicht wurde und in den USA besser als „Tranzor Z“ bekannt ist. Auf „Mazinger Z“ folgte die Reihe „Chogokin“ (ebenfalls von Popy, ab 1974), die in den USA ab 1979 von Mattel unter dem Namen „Shogun Warriors“ veröffentlicht wurde. „Chogokin“ verwendete dabei neben Plastikteilen erstmals auch Teile aus Gußeisen, welches seinerzeit billiger in der Herstellung war als Plastik.
Der „Gobot“ Crasher, der auf einem der „Machine Robos“ basiert. (Foto von Anthony Brucale)
1975 brachte Popy dann mit „Yuusha Raideen“ (auch bekannt als „Brave Raideen“ oder „Raideen the Brave“) den ersten wirklich nennenswerten verwandelbaren Spielzeugroboter auf den Markt, der in den USA ebenfalls als Teil der „Shogun Warriors“-Reihe erschien. Auch arbeitete hier erstmals eine Spielzeugfirma von Anfang an mit einer Fernseh-Produktionsfirma zusammen, um zeitgleich mit einer Zeichentrickserie die dazugehörigen Spielzeugfiguren auf den Markt bringen zu können. In den USA sollte dieses Prinzip erst mit Mattels „Masters of the Universe“ (ab 1982) und Hasbros „G.I. Joe: A Real American Hero“ (ab 1982/1983) eingeführt werden.
Popys „Combattler V“ (alias „Combattra“) aus dem Jahr 1976 stellte derweil den ersten Spielzeugroboter dar, der sich aus mehreren kleineren Fahrzeugen zusammensetzen ließ. 1979 folgte eine neue Serie mit Roboter-Figuren aus Gußeisen, „Mobile Suit Gundam“, die in Zusammenarbeit zwischen den Spielzeugfirmen Clover und Takara entstand. Die teuren Figuren verkauften sich jedoch nicht besonders gut, weshalb Clover - nunmehr in Zusammenarbeit mit Bandai - es 1981 statt dessen mit Bausätzen versuchte. Diese entwickelten sich innerhalb kürzester Zeit zu einem gewaltigen Erfolg, was allerdings auch nicht mehr ausreichte, um Clover vor dem Bankrott zu bewahren. Ab 1984 nahm Bandai die Produktion der „Gundam“-Bausätze dann vollends in die eigene Hand. Ebenfalls noch 1984 brachte Bandai dann in den USA einige der „Chogokin“-Figuren, darunter auch „Combattler V“, unter dem Titel „Godaikin“ heraus, während Matchbox andere Figuren im Rahmen der „Voltron“-Reihe veröffentlichte.
1982 startete eine Spielzeugfirma namens Takatoku (später von Bandai aufgekauft) eine Spielzeugserie namens „Super Dimensional Fortress Macross“, die Figuren enthielt, die als „Valkyries“ bekannt sind und sich in aufwendig gestaltete Weltraum-Kampfjets verwandeln ließen. In den USA sollte Revell ab 1984 Bausätze, die auf den „Valkyries“ basierten, als Teil der „Robotech“-Reihe herausbringen, während Matchbox ab 1985 dann auch „Robotech“-Spielzeuge veröffentlichte. Popy/Bandai wiederum rief 1982 eine Serie namens „Machine Robo“ ins Leben, die ab 1983 in den USA von Tonka als „Gobots“ veröffentlicht werden sollte. Unter den „Machine Robos“ befanden sich erstmals Roboter, die sich in realistische Automodelle verwandeln ließen. Im gleichen Jahr versuchte sich Takara mit den Spielzeugreihen „MicroChange“ und „Diaclone“ an einem ähnlichen Konzept.

Amerikanisches Erbe

Combat Joe und Henshin Cyborg: Die Urgroßväter der Transformers. (Foto von Paul Lorphanpaibul)
Im Grunde begann alles mit „G.I. Joe“. Die Figur des amerikanischen Soldaten, die von Don Levine entwickelt und nach dem Film „The Story of G.I. Joe“ (1945, mit Robert Mitchum und Burgess Meredith) benannt war, wurde erstmals 1964 von der kleinen Spielzeugfirma Hassenfeld Brothers auf den Markt gebracht. 1923 von den Brüdern Henry und Helal Hassenfeld aus Rhode Island gegründet, hatte die Firma erstmals 1952 durch den heute noch ungemein populären „Mr. Potato Head“ größere Bekanntheit erlangt. G.I. Joe entwickelte sich nicht nur innerhalb kürzester Zeit zu einem der beliebtesten Spielzeuge in den USA überhaupt, sondern gilt zudem auch als die erste „Actionfigur“ der Welt. Durch den unerwarteten Erfolg wuchs Hassenfeld Bros. rasch zu einer der größten US-Spielzeugfirmen an und änderte den Firmennamen 1968 schließlich in „Hasbro Industries Inc.“ um.
1970 sicherte sich eine kleine japanische Spielzeugfirma namens Takara die Rechte für eine japanische Version von G.I. Joe. 1955 von Yasuta Satoh gegründet, hatte Takara 1960 mit einer Klammerpuppe namens „Dakko-chan“ erste Erfolge erzielen können. 1967 folgte eine Puppe namens „Licca-chan“ (alias „Rika-chan“), die an Mattels „Barbie“ angelehnt war und heute noch zu Takaras erfolgreichsten Marken gehört. Obwohl es sich bei „Combat Joe“, so Takaras Name für G.I. Joe, um die erste japanische Actionfigur handelte, waren die Verkaufszahlen nicht besonders berauschend - ein Spielzeug, das auf einem amerikanischen Soldaten basierte, kam bei japanischen Kindern nun einmal nicht sonderlich gut an. Dennoch wollte Takara das Konzept der „Actionfigur“ nicht einfach aufgeben.
So kam man 1971, ermutigt durch den Erfolg von Roboter-Spielzeugen in Japan, auf die Idee, aus „Combat Joe“ einen außerirdischen Cyborg aus dem Jahr 2025 zu machen. „Henshin (Transforming) Cyborg“ basierte auf keiner Fernsehserie, hatte aber dennoch seine eigene Geschichte. Für die Figur, einen Cyborg mit einem durchsichtigen Körper und sichtbaren Maschinenteilen im Inneren, brachte Takara Kostüme heraus, die den Helden bekannter japanischer Fernsehserien wie „Ultraman“ oder „Kamen Rider“ nachempfunden waren. Eine der erwähnenswerten Besonderheiten der „Henshin Cyborg“-Reihe war, daß diese auch eine Figur namens „King Walder“ (alias „King Waruder“) beinhaltete, den Gegner von Henshin Cyborg. Nach diesen frühen Tagen wurde es in Japan zunehmend unpopulärer, „böse“ Figuren zu veröffentlichen - die große Ausnahme stellt hier bis heute Takara dar. Anders als „Combat Joe“ sollte „Henshin Cyborg“ tatsächlich ein großer Erfolg werden.

Von Winzmännern und Mikronauten

Der Microman-Manga, der als Beilage im japanischen „TV Magazine“ erschien. (Scan von Paul Lorphanpaibul)
1974 schrumpfte Takara die Figuren dann von 30 auf ca. 8 Zentimeter, um sie mit Fahrzeugen und ganzen Spielwelten ausstatten zu können. Die neue Reihe erhielt den Namen „Microman“, und anstelle einer Zeichentrickserie wurde die offizielle Hintergrundgeschichte im Rahmen eines Kindermagazins namens „TV Magazine“ (alias „Terebi Mag“) erzählt. Laut dieser Hintergrundgeschichte handelte es sich bei den Microman-Figuren um Außerirdische, die tatsächlich so klein waren wie die Spielzeugfiguren. Nachdem die „Mikro-Erde“, die Heimat der Micromen, zerstört worden war, gelang einer Gruppe von Micromen die Flucht. Sie erreichten schließlich die Erde, wo sie ihren Kampf gegen ihre Erzfeinde, die bösen „Acroyear“, fortsetzten. Im Laufe der Zeit begegneten sie weiteren Überlebenden ihrer Heimatwelt und entwickelten alle möglichen Maschinen und Fahrzeuge, die ihnen bei ihrem Kampf gegen die Acroyear helfen sollten.
In den USA hatte derweil 1972 eine Firma namens Mego Corp. begonnen, im Fahrwasser von Hasbros „G.I. Joe“-Erfolg ihrerseits nunmehr lediglich 20 Zentimeter große Spielzeugfiguren zu nahezu allen bekannten Comic- und TV-Helden zu veröffentlichen. 1976, auf dem Höhepunkt der Microman-Welle, erwarb Mego dann auch die Lizenzen für eine Veröffentlichung der Microman-Figuren außerhalb Japans, die daraufhin weltweit mit großem Erfolg als „Micronauts“ („I Micronauti“ in Italien) erschienen.
Damit torpedierten sie ironischerweise ihren eigenen Erfolg, denn sogleich sprangen andere Firmen auf den Zug auf und veröffentlichten nunmehr ihrerseits handliche 8-Zentimeter-Figuren inklusive Fahrzeugen und Spielsets. 1976 zögerte Mego dann, sich die Lizenzen für die Spielzeugfiguren zu einem geplanten Kinofilm namens „Star Wars“ zu sichern. Die Konkurrenzfirma Kenner ließ sich dagegen nicht zweimal bitten und schlug sogleich zu. Der enorme Erfolg der „Star Wars“-Figuren trug schließlich dazu bei, daß Mego es nicht schnell genug schaffte, sich an den neuen Markt anzupassen. Somit sah sich Mego 1981 gezwungen, die „Micronauts“-Reihe wieder einstellen und im Zuge dubioser Geschäfte zwei Jahre später gar Bankrott anzumelden.
Zwischenzeitlich war zu den „Micronauts“ eine Comicserie bei Marvel Comics erschienen, die 59 Ausgaben, zwei Annuals, ein vierteiliges Crossover mit den X-Men und eine zweite Serie (mit dem Titel „Micronauts: The New Voyages“) mit noch mal 20 Heften überdauerte. Die einstigen „Micronauts“-Charaktere, die ins reguläre Marvel-Universum eingebunden waren, heißen heute aus rechtlichen Gründen „Microns“, während die Rechte an der Comic-Version der „Micronauts“ unter eben diesem Titel derzeit beim Image Comics-Ableger Devil’s Due liegen.

„New Microman“ und „Diaclone“ - die „Transformers“ nehmen Konturen an

Micro Robot V: Der Großvater der Transformers. (Foto von Paul Lorphanpaibul)
1981, sieben Jahre nach dem Debüt der „Microman“-Reihe, schwand der Markt rapide dahin. Takara entschloß sich daher, ein paar Veränderungen vorzunehmen. Auf diese Weise wollte man ein neues Zielpublikum ansprechen, das sich von der zunehmend komplexeren Vorgeschichte der bisherigen Serie abgeschreckt fühlen könnte. „New Microman“ ersetze die ursprüngliche Reihe und stellte einen radikalen Neustart dar. Die Hintergrundgeschichte wurde ein wenig verändert, womit man sich weiter von den ursprünglichen Spielzeugen entfernte. Takara versuchte, auf die Welle der zu jener Zeit dank Serien wie „Gundam“ gerade wieder an Popularität gewinnenden Robotermodelle aufzuspringen.
Die „Micro Borg“-Figuren stellten eine Art Ersatz für „Microman Titan“ aus der alten Serie dar, brachten es jedoch aufgrund mangelnder Beliebtheit gerade mal auf drei Figuren. Auf lange Sicht sollten sich dafür die „Micro Robots“, die sich deutlich von früheren „Microman“-Mechas unterschieden, als weitaus wegweisender erweisen. Erstmals war es möglich, die Gestalt der Roboter zu ändern, ohne Teile austauschen zu müssen. Zudem konnte man die Figuren zusammenschließen, um größere Roboter zu bilden. Die Saat für die späteren „Transformers“ war gelegt.
Aus den „Micro Robots“ gingen weitere neue Reihen hervor, „MicroChange“ und „Diaclone“. Dabei handelte es sich im Grunde um den Versuch Takaras, den mittlerweile von Popy und anderen Firmen dominierten Spielzeugmarkt in Japan zurückzuerobern: „MicroChange“ legte als Teil von „New Microman“ den Schwerpunkt auf die Actionfiguren, während „Diaclone“ das Marktsegment für Roboter abdeckte.
Die „Diaclone“-Reihe, die ab 1980 erschien, sollte dabei zunächst eine eigenständige Serie darstellen. Takara schrumpfte die Microman-Figuren nunmehr auf etwa zweieinhalb Zentimeter, um sie mit entsprechend großen Fahrzeugen und sonstigen Spielsets ausstatten zu können. Zu den Diaclone-Figuren gab es zwar eine Hintergrundgeschichte, allerdings nicht in Form einer Zeichentrickserie oder eines Mangas. Statt dessen wurden die Abenteuer der Diaclone-Figuren lediglich in den Katalogen, die den Spielzeugfiguren beigelegt waren, erzählt. Die Geschichte handelte von der „Diaclone Taskforce“, die auf der Erde der Zukunft beheimatet war. Gegner der Diaclone Taskforce war das „Waruder“-Imperium, eine Rasse außerirdischer Insekten mit dem Ziel, die Erde zu erobern.
Die ersten Diaclone-Spielseits, darunter die mehr als 40 Zentimeter große „Great Robot Base“, waren sehr detailliert und mit zahlreichen Funktionen und Zubehörteilen ausgestattet. Tatsächlich wiesen viele von ihnen bereits erste, wenn auch noch eher simple, Verwandlungsfähigkeiten auf: So ließ sich der „Diatrain“ beispielsweise per Knopfdruck von einer Lokomotive in ein Raumschiff verwandeln, und der „Dia Attacker“ hatte die Ehre, die erste Diaclone-Figur zu sein, die in einen Roboter verwandelt werden konnte.

„Car Robo“ und „MicroChange“ - fast schon Transformers

Der „blaue Bluestreak“: Eine Legende unter Sammlern. (Fotos von Jeroen Blok)
1982 wurden die futuristischen Fahrzeuge durch realistische Modelle ersetzt. Die Vorlage bildete eine ältere Figur aus der kurzlebigen Microman-„Command Series“, der „Cosmo Countach“, der sich von einem Lamborghini Countach mit einem riesigen freiliegenden Heckmotor in einen roboterähnlichen Angriffs-Modus verwandeln ließ. Nach dem Vorbild des „,Cosmo Countach“ entstand die erste Figur der neuen Diaclone-Reihe „Car Robo“, der „Countach LP500S Super Tuning“. Dabei handelte es sich ebenfalls um einen Lamborghini mit freiliegenden Heckmotor, doch konnte das das Fahrzeug nunmehr in einen humanoiden Roboter (der spätere „Autobot“ Sunstreaker) verwandelt werden. Bei den nachfolgenden „Car Robos“ handelte es sich dann um größtenteils realistische Automodelle im Maßstab 1:60, die sich in mehr oder weniger bewegliche Roboter verwandeln ließen und die später zu den ersten „Autobot Cars“ werden sollten. Viele der „Car Robos“ kamen in verschiedenen Farben und Ausführungen auf den Markt, die nicht alle als Transformers Verwendung finden sollten. Ebenfalls Teil der „Car Robo“-Reihe war „Battle Convoy“, der spätere Optimus Prime, bei dem es sich um das Werk des Takara-Designers Hiroyuki Obara handelte. Der Großteil der übrigen Figuren ging derweil auf den Designer Kouzin Ohno zurück.
Die „Car Robo“-Figuren verfügten oftmals über zahlreiche Zubehörteile wie Waffen oder abnehmbare Hände. Zudem gab es zu jeder Figur einen zweieinhalb Zentimeter großen Piloten mit magnetischen Füßen. Dies erklärt auch, wieso viele der ursprünglichen „Transformers“-Figuren über winzige Sitze verfügen, in denen ursprünglich die Piloten Platz nahmen. Im Falle der Autobots Ironhide und Ratchet wurden die Sitze in der „Transformers“-Version sogar mit neuen Aufklebern versehen und zu „Köpfen“ umerklärt.
Der letzte „Microman“-Katalog von 1984. Zu sehen sind unter anderem die späteren Transformers „Blaster“ und „Perceptor“. (Scan von Paul Lorphanpaibul)
Im Zuge des Erfolges der „Car Robots“ wurde die Reihe bald um die „Real & Robo Series“ erweitert. Bei den „Jet Machine Robos“ handelte es sich um zwei F15-Kampfjets (die späteren „Decepticon Planes“), die nicht länger im Maßstab 1:60 gehalten waren. Die „Train Robos“ wiederum, die sich in Züge verwandeln ließen, konnten darüber hinaus auch noch zu einem größeren Roboter verbunden werden (die späteren „Trainbots“).
Außer den „Car Robos“ und der „Real & Robo Series“ veröffentlichte Takara noch die „Double Changers“ (die späteren „Omnibots“), die neben ihren Fahrzeugformen über zusätzliche Angriffs-Modi verfügten, sowie die „Triple Changers“, die sich gleich in zwei verschiedene Fahr- bzw. Flugzeuge verwandeln ließen (der „Jet Type“, ein Panzer/Kampfjet, wurde zum Transformer mit Namen Blitzwing; der „Heli Type“, ein Hubschrauber/Flugzeug, wurde dagegen nie wiederverwendet). Ferner gab es die „Attack Robos“ (die späteren „Jumpstarters“) sowie die „Constructor Robos“, sechs Baufahrzeuge, die ebenfalls einen größeren Roboter bilden konnten (die späteren „Constructicons“). Mit den „Dinosaur Robos“ (den späteren „Dinobots“) und den „Insecter Robos“ (den späteren „Insecticons“), die sich in mechanische Dinosaurier bzw. Insekten verwandeln ließen, nahm die Reihe bald zunehmend bizarrere Züge an.
Der zweite Ableger, „MicroChange“, erschien derweil ab 1983. Bei den Figuren handelte es sich um detailliert gestaltete Objekte im Maßstab 1:1, die sich in Roboter verwandeln ließen und ebenfalls über zahlreiche Zubehörteile verfügten. Darunter befanden sich die „Gun Robos“ (Handfeuerwaffen, darunter der spätere Megatron), die „Cassette Robos“ (zwei Cassettenspieler, die späteren Transformers Soundwave und Blaster) inklusive diverser Cassetten, der „Watch Robo“ (eine Armbanduhr, die erst im Rahmen der „Generation 2“-Serie als Transformer erscheinen sollte), der „Microscope Robo“ (ein Mikroskop, der spätere Perceptor), der „Camera Robo“ Microx (der spätere Reflector) und schließlich die „Mini Car Robos“ (eher schlicht gestaltete Miniatur-Spielzeugfahrzeuge, die späteren Autobot-„Minicars“). Letztere kamen genau wie die Diaclone-„Car Robos“ wieder zum Teil in verschiedenen Farben und Ausführungen auf den Markt, was später noch zu großen Verwirrungen führen sollte.
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Special vom: 17.01.2007
Autor dieses Specials: Torsten B Abel
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